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%T Praktische Polykontextualität: soziologische Theoriebausteine in der systemischen Prozessberatung
%A Ahlemeyer, Heinrich W.
%J Sozialwissenschaften und Berufspraxis
%N 1
%P 67-77
%V 26
%D 2003
%= 2009-01-05T16:36:00Z
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-37936
%X Der Autor diskutiert anhand eines Fallbeispiels Kooperationsprobleme innerhalb einer Organisation - speziell innerhalb des Vorstands einer Aktiengesellschaft - um zu zeigen, wie im Kontext eines Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnisses Theoriebestände der Soziologie im Handeln von Organisationen problemlösend eingesetzt und fruchtbar gemacht werden können. Er legt dabei ein Verständnis von systemischer Prozessberatung zugrunde, das von drei sozialen Systemen bestimmt wird: dem Klientensystem (KS), dem Beratersystem (BS) und dem Beratungssystem (BKS). Organisationen werden in der systemischen Prozessberatung als Kommunikationssysteme verstanden, die ihre Elemente im Sinne Luhmanns autopoietisch erzeugen. Der Autor berichtet in seinem Fallbeispiel aus den Coaching-Sitzungen mit zwei Vorstandsmitgliedern eines mittelständischen Unternehmens, zwischen denen Konflikte um die Zusammenarbeit und Arbeitsteilung im Vorstand aufgetreten waren. Durch den Hinweis der Berater auf die Funktion und Wirkungsweise der 'polykontexturalen Organisation' ist es gelungen, den Erkenntnisstand der Soziologie für praktische Problemlösungen fruchtbar zu machen. (ICI)
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info