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Erfolgsmodell oder Mittelmaß? Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung in Österreich

Successful model or mediocrity? Development of the labor market and the economy in Austria
[Forschungsbericht]

Wahl, Stefanie

Körperschaftlicher Herausgeber
Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V. (IWG)

Abstract

"Hinsichtlich Beschäftigung und Wirtschaftskraft nimmt Österreich derzeit im Durchschnitt der Europäischen Union eine mittlere Position ein. Lediglich seine Arbeitslosenquote gehört zu den niedrigsten in der EU. Allerdings zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass Österreichs mittleres Abschneiden zu... mehr

"Hinsichtlich Beschäftigung und Wirtschaftskraft nimmt Österreich derzeit im Durchschnitt der Europäischen Union eine mittlere Position ein. Lediglich seine Arbeitslosenquote gehört zu den niedrigsten in der EU. Allerdings zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass Österreichs mittleres Abschneiden zu einem erheblichen Teil auf Sonderfaktoren beruht, die entweder nicht zukunftsfähig sind oder deren Wirkungen sich künftig abschwächen werden. So ist die niedrige Arbeitslosigkeit ganz wesentlich auf großzügige Verrentungsprogramme zurückzuführen, die die Pensionsfinanzen massiv belasten und über steigende Pensionsbeiträge mittelfristig auch die Beschäftigung beeinträchtigen. Auch die wirtschaftliche Entwicklung Österreichs wurde in den zurückliegenden 15 Jahren entscheidend durch Sonderfaktoren geprägt: den Beitritt zur EU und die EU-Osterweiterung. Ersteres löste einen Wachstums- und Modernisierungsschub aus. Letzteres rückte es vom Rand in die Mitte der Gemeinschaft und damit in eine der besten geographischen Lagen in der EU. Inwieweit es daraus für seine Wirtschafts- und Beschäftigungssituation künftig Kapital schlagen kann, hängt davon ab, ob es seine hausgemachten Schwächen, wie die dominierende Stellung des Staates in der Wirtschaft, den geringen Anteil hoch qualifizierter Arbeitskräfte, die Konzentration auf ein mittleres und niedriges Technologieniveau sowie die maroden sozialen Sicherungssysteme, verbunden mit steigenden Lohnzusatzkosten rasch abbaut. Da sich die Wachstumsimpulse des EU-Beitritts und der EU-Osterweiterung abschwächen werden und ähnliche Impulsgeber in den nächsten zehn Jahren nicht zu erwarten sind, muss Österreich in Zukunft seine Probleme aus eigener Kraft lösen. Dass es dazu das Potential hat, zeigt die hohe Produktivität vieler österreichischer Unternehmen. Aber auch Reformen, wie die Harmonisierung der Pensionssysteme, lassen hoffen, dass sich Österreich entschließt, überholte Strukturen der veränderten Wirklichkeit zügig anzupassen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Arbeitsmarktentwicklung; Wirtschaftsentwicklung; Österreich; Arbeitslosigkeit; EU-Beitritt; Osterweiterung; EU; soziale Sicherung; wirtschaftliche Folgen

Klassifikation
Volkswirtschaftstheorie
Arbeitsmarktforschung

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2004

Erscheinungsort
Bonn

Seitenangabe
56 S.

Schriftenreihe
IWG Impulse

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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