Show simple item record

[research report]

dc.contributor.authorVorrath, Judithde
dc.date.accessioned2014-03-10T08:42:49Z
dc.date.available2014-03-10T08:42:49Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37546
dc.description.abstractIn Subsahara-Afrika führen mittlerweile fast alle Staaten Mehrparteienwahlen durch. Doch nach wie vor bleiben viele dieser Abstimmungen hinter normativen Standards zurück. Oft dominiert der Eindruck, Wahlen in Afrika seien vor allem ein Deckmantel für autoritäre Herrschaft und überdies besonders gewaltanfällig. Konkrete Erfahrungen wie zuletzt 2010 in der Elfenbeinküste oder 2011 in der DR Kongo scheinen dieses Bild zu bestätigen. Andererseits setzen multidimensionale Friedensmissionen weiterhin auf Wahlen als wichtigen Schritt zur Konsolidierung nach bewaffneten Konflikten. Außerdem haben auch defizitäre Wahlen in Afrika durchaus das Potential, die Demokratisierung eines Landes voranzutreiben. Welche Trends lassen sich hier tatsächlich feststellen, und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für internationale Akteure? Diese Studie untersucht die 46 Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, die zwischen Anfang 2010 bis Mitte 2012 in 29 afrikanischen Staaten stattfanden. Dabei zeigen sich sehr unterschiedliche Entwicklungslinien. Wird nach einem politischen Umbruch zum ersten oder zweiten Mal gewählt, ist die Situation der betreffenden Länder – wie in der Elfenbeinküste – meist fragil. Ein gemischtes Bild bietet sich dagegen bei Ländern mit einer größeren Wahlkontinuität. Hier halten sich positive Tendenzen (wie in Sambia oder Tansania) in etwa die Waage mit problematischen Entwicklungen (wie im Tschad oder in Äthiopien). Hinzu kommen Fälle wie Nigeria, wo die letzten Urnengänge zwar eine verbesserte Qualität aufwiesen, zugleich aber mit massiver Gewalt einhergingen. Wahlen haben also in Afrika sehr unterschiedliche Bedeutungen, werden aber in den meisten Ländern weiterhin stattfinden. Externe Akteure sollten deshalb keineswegs davon abrücken, Wahlen in Afrika zu begleiten. Wohl aber gilt es, vorhandene Instrumente stärker den jeweiligen Entwicklungssträngen anzupassen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcStaatsformen und Regierungssystemede
dc.subject.ddcSystems of governments & statesen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherVerhältnis Gesellschaft - Staat; politische Ziele; Gute Regierungsführung; politisch motivierte Gewaltanwendung
dc.titleWahlen in Subsahara-Afrika: Segen oder Fluch?de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume7/2013de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozStaat, staatliche Organisationsformende
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozPolitical System, Constitution, Governmenten
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozAfrika südlich der Saharade
dc.subject.thesozAfrica South of the Saharaen
dc.subject.thesozpolitisches Systemde
dc.subject.thesozpolitical systemen
dc.subject.thesozWahlde
dc.subject.thesozelectionen
dc.subject.thesozWahlverhaltende
dc.subject.thesozvoting behavioren
dc.subject.thesozWahlergebnisde
dc.subject.thesozelection resulten
dc.subject.thesozParteiensystemde
dc.subject.thesozparty systemen
dc.subject.thesozDemokratisierungde
dc.subject.thesozdemocratizationen
dc.subject.thesozpolitische Reformde
dc.subject.thesozpolitical reformen
dc.subject.thesozpolitische Machtde
dc.subject.thesozpolitical poweren
dc.subject.thesozMachtwechselde
dc.subject.thesozchange in poweren
dc.subject.thesozGewaltde
dc.subject.thesozviolenceen
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-375467
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034678
internal.identifier.thesoz10040669
internal.identifier.thesoz10034501
internal.identifier.thesoz10061173
internal.identifier.thesoz10061867
internal.identifier.thesoz10041697
internal.identifier.thesoz10040703
internal.identifier.thesoz10056269
internal.identifier.thesoz10049213
internal.identifier.thesoz10051512
internal.identifier.thesoz10034720
internal.identifier.thesoz10049492
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo28de
internal.identifier.classoz10503
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc321
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record