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[working paper]

dc.contributor.authorSchucher, Günterde
dc.contributor.authorSauter, Laurade
dc.date.accessioned2014-03-05T16:35:52Z
dc.date.available2014-03-05T16:35:52Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn1862-3581de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/37478
dc.description.abstractDie Zahl der arbeitslosen Jugendlichen ist in den letzten Jahren weltweit stark gestiegen. Jugendliche sind mehr als doppelt so häufig arbeitslos wie Erwachsene. Ende 2013 waren rund 74,5 Millionen junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren ohne Job. Die Weltfinanzkrise hat dabei nur Probleme verschärft, deren Wurzeln tiefer liegen. Wirtschaftsstrukturelle Barrieren, demografische Trends oder auch die Gestaltung und Qualität des Bildungssystems sind in jeweils unterschiedlichem Ausmaß für die Probleme verantwortlich. Arbeitslosigkeit ist dabei nur ein "Teilindikator" für die unzureichende Beschäftigungslage der Jugendlichen. Vor allem in Entwicklungsländern muss zu deren Bewertung auch die Zahl der Entmutigten hinzugezogen werden. Im Ergebnis der demografischen Transition entstand in allen Teilen der Welt ein "Jugendüberhang", dessen Höhepunkt in den meisten Regionen allerdings bereits überschritten ist. Nur in Südasien und vor allem im subsaharischen Afrika nimmt die Zahl der Jugendlichen noch weiter zu. Ihre wachsende Zahl führt aber nicht überall zu Arbeitslosigkeit, sondern teilweise auch zu Unterbeschäftigung in atypischen Jobs. In den Industrieländern besteht für niedrig Qualifizierte ein höheres Risiko, einen angemessenen Job zu finden. Vor allem in Entwicklungsländern wächst dagegen mit dem Ausbau des Bildungswesens häufig der Anteil arbeitsloser und unterbeschäftigter qualifizierter Arbeitskräfte. Das zeigt auch ein Vergleich einzelner Länder untereinander wie Tunesien, Südafrika, Brasilien, China, Spanien und Deutschland. Ein wesentlicher Ansatzpunkt zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit ist neben länderspezifischen und kurzfristigen Maßnahmen vor allem die langfristige Förderung der arbeitsmarktnahen beruflichen Ausbildung. Bei einer nicht ausreichenden Absorptionskraft der Arbeitsmärkte und erfolgloser Arbeitsmarktpolitik wächst die Gefahr der Radikalisierung der jugendlichen Arbeitslosen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcWirtschaftde
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcEconomicsen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.title"Verlorene Generation"? - Weltweit immer mehr Jugendliche arbeitslosde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume3de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Global
dc.subject.classozJugendsoziologie, Soziologie der Kindheitde
dc.subject.classozArbeitsmarktforschungde
dc.subject.classozLabor Market Researchen
dc.subject.classozSociology of the Youth, Sociology of Childhooden
dc.subject.thesozJugendlicherde
dc.subject.thesozadolescenten
dc.subject.thesozArbeitslosigkeitde
dc.subject.thesozunemploymenten
dc.subject.thesozKonfliktpotentialde
dc.subject.thesozconflict potentialen
dc.subject.thesozBildungsniveaude
dc.subject.thesozlevel of educationen
dc.subject.thesozdemographische Faktorende
dc.subject.thesozdemographic factorsen
dc.subject.thesozUnterbeschäftigungde
dc.subject.thesozunderemploymenten
dc.subject.thesozAusbildungsförderungde
dc.subject.thesozgovernment promotion of vocational trainingen
dc.subject.thesozArbeitsmarktpolitikde
dc.subject.thesozlabor market policyen
dc.subject.thesozsoziale Folgende
dc.subject.thesozsocial effectsen
dc.subject.thesozsoziales Problemde
dc.subject.thesozsocial problemen
dc.subject.thesozGewaltbereitschaftde
dc.subject.thesozpropensity to violenceen
dc.subject.thesozdemographischer Übergangde
dc.subject.thesozdemographic transitionen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-374785
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10035322
internal.identifier.thesoz10036359
internal.identifier.thesoz10049494
internal.identifier.thesoz10039352
internal.identifier.thesoz10040663
internal.identifier.thesoz10060737
internal.identifier.thesoz10037103
internal.identifier.thesoz10036425
internal.identifier.thesoz10043850
internal.identifier.thesoz10041342
internal.identifier.thesoz10034732
internal.identifier.thesoz10039093
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10210
internal.identifier.classoz20101
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
internal.identifier.corporateeditor142
internal.identifier.ddc330
internal.identifier.ddc301
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series285
dc.subject.classhort10300de
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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