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Arbeitsqualifikationen im Spannungsfeld des ökonomischen, technischen und organisatorischen Wandels

[Arbeitspapier]

Geser, Hans

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Zürich, Philosophische Fakultät, Soziologisches Institut

Abstract

Der vorliegende Beitrag beleuchtet Arbeitsqualifikationen im Spannungsfeld des ökonomischen, technischen und organisatorischen Wandels. Zunächst wird das Problem der wachsenden Unübersichtlichkeit und Unvorhersehbarkeit des Qualifikationswandels der Arbeitsrollen diskutiert. In modernen Gesellschaft... mehr

Der vorliegende Beitrag beleuchtet Arbeitsqualifikationen im Spannungsfeld des ökonomischen, technischen und organisatorischen Wandels. Zunächst wird das Problem der wachsenden Unübersichtlichkeit und Unvorhersehbarkeit des Qualifikationswandels der Arbeitsrollen diskutiert. In modernen Gesellschaften führen die raschen und vielseitigen Wandlungen in allen Bereichen der Arbeitsorganisation und der betrieblichen Umwelt dazu, dass sich auch die Qualifikationsanforderungen auf unübersichtliche und unvorhersehbare Weise verändern. Je rascher und komplexer diese Wandlungen, desto weniger selbstverständlich ist es, dass deren (direkte oder indirekte) Auswirkungen auf den Qualifikationsbedarf überhaupt bewusst wahrgenommen und angemessen objektiv erfasst werden. Danach untersucht der Autor die verminderte Determinationskraft der Technologie. Es wird deutlich, dass Qualifikationsanforderungen nicht mehr deterministisch von der Technologie her abgeleitet werden können. Vielmehr konstituieren sich solche Anforderungen nun aufgrund von Konzepten der "Technologiebetreuung", in die durchaus auch kulturelle Wertorientierungen einfließen können. Waren die früheren (z. B. "handwerklichen") Fertigkeiten unmittelbar auf die Erfordernisse des aktuellen operativen Arbeitsflusses bezogen, handelt es sich hier immer mehr um "Reservequalifikationen", die nur noch in seltenen Ausnahmefällen (z.B. wenn eine komplizierte technische Anlage zusammenbricht oder ein Atomreaktor außer Kontrolle gerät) mobilisiert werden müssen. Im Anschluss daran analysiert der Autor Organisations- und Qualifikationswandel sowie die Implikationen "funktionaler Flexibilisierung" für den Qualifikationsbedarf auf Mitarbeiter- und Kaderebene. Es wird unterschieden zwischen numerischer und funktionaler Flexibilisierung. Generell unterscheidet sich die funktionale von der numerischen Flexibilisierung diametral dadurch, dass von den einzelnen Mitarbeitern hohe intraorganisationelle Anpassungsleistungen gefordert werden. Abschließend erfolgt ein Exkurs über die empirische Häufigkeit von Flexibilisierungsmaßnahmen in schweizerischen Unternehmen. (ICD)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Qualifikation; Arbeit; organisatorischer Wandel; technischer Wandel; ökonomischer Wandel; Unternehmen; Qualifikationswandel; Job Enlargement; Outsourcing; Flexibilität; Qualifikationsanforderungen; Schweiz

Klassifikation
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1999

Erscheinungsort
Zürich

Seitenangabe
21 S.

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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