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Die USA, Israel und die Legitimität eines Präventivangriffs gegen Iran: Strategische, völkerrechtliche und ethische Aspekte

[Forschungsbericht]

Rudolf, Peter

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Im Frühjahr 2012 ist der diplomatische Prozess, in dem Iran zu einem Kompromiss in der Nuklearfrage gebracht werden soll, wieder in Gang gekommen. Ungewiss bleibt, ob am Ende eine dauerhafte Vereinbarung stehen wird, die alle Konfliktparteien annehmen können. Wenn das Problem nicht politisch gelöst ... mehr

Im Frühjahr 2012 ist der diplomatische Prozess, in dem Iran zu einem Kompromiss in der Nuklearfrage gebracht werden soll, wieder in Gang gekommen. Ungewiss bleibt, ob am Ende eine dauerhafte Vereinbarung stehen wird, die alle Konfliktparteien annehmen können. Wenn das Problem nicht politisch gelöst wird, könnte alles auf die militärische Option zulaufen – sei es, dass die israelische Regierung nicht länger warten will, sei es, dass Washington unter einem wiedergewählten Präsidenten Obama oder seinem republikanischen Nachfolger eine offen militärische Drohpolitik betreiben wird, um Iran ultimativ zum Einlenken zu zwingen. Präventive Angriffe gegen die nukleare Infrastruktur potentieller Gegner sind seit Jahrzehnten ein Element der israelischen Sicherheitsdoktrin; auch in den USA gehören sie mittlerweile fest zum sicherheitspolitischen Denken. Sollten die USA sich zu einem militärischen Vorgehen entschließen, würde Washington zuvor gewiss um möglichst breite internationale Zustimmung werben. Deutschland müsste Stellung beziehen. Im Falle eines israelischen Militärschlags, der vermutlich auf das Überraschungsmoment setzen würde, ginge es eher um nachträgliche Unterstützung oder kritische Distanzierung. Vor dem Hintergrund dieser Lageeinschätzung gewinnen folgende Fragen an Relevanz: Wie ist ein gegen die nukleare Infrastruktur Irans gerichteter Angriff strategisch, völkerrechtlich und ethisch zu bewerten? Wie legitim, das heißt, wie überzeugend begründbar - oder auch nicht - wäre ein solcher Präventivangriff zur Verhinderung einer späteren potentiellen Bedrohung? (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Iran; Kernwaffe; USA; Israel; Sicherheitspolitik; Legitimität; Völkerrecht; Außenpolitik; Gewaltverbot

Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Freie Schlagwörter
Nuklearpolitik; Präventive militärische Maßnahme; Präventivangriff; Rechtfertigung von Kriegen/bewaffneten Konflikten; Kriegsfolgenabschätzung; Recht zur Kriegführung (ius ad bellum); Selbstverteidigungsrecht von Staaten; Charter of the United Nations (1945-06-26)

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2012

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
32 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, 14/2012

ISSN
1611-6372

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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