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Konzeptentwicklung für CDM-Projekte: Risikoanalyse der projektbezogenen Generierung von CO2-Zertifikaten (CER)

[Diplomarbeit]

Ali, Rassul

Körperschaftlicher Herausgeber
Hochschule Darmstadt, FB Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia)

Abstract

"Der Clean Development Mechanism (CDM) ist ein komplexes rechtlichinstitutionelles System, das einerseits Industriestaaten Optionen zur kostengünstigen Emissionsreduktion anbietet und andererseits Entwicklungsländern die Chance auf eine Nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Investoren stehen vor der S... mehr

"Der Clean Development Mechanism (CDM) ist ein komplexes rechtlichinstitutionelles System, das einerseits Industriestaaten Optionen zur kostengünstigen Emissionsreduktion anbietet und andererseits Entwicklungsländern die Chance auf eine Nachhaltige Entwicklung ermöglicht. Investoren stehen vor der Schwierigkeit aus ungefähr 130 möglichen Gastgeberländern und nahezu 60 mölichen Projektaktivitäten geeignete CDMProjekte zu erkennen. Um Orientierungspunkte für strategische Investitionen zu erarbeiten, identifiziert und ordnet die vorliegende Arbeit die im Wertschöpfungsprozess von bilateralen Energieprojekten entstehenden Risiken vier handlungsbezogenen Ebenen zu. Auf der Gastgeberebene stehen insbesondere politisch-institutionelle und sektorspezifische Risiken im Vordergrund, während im Investorenstaat die rechtliche Ausgestaltung der Ergänzungsfunktion des CDM relevant ist. Die Projektebene erfasst technologie- und verfahrensbezogene Risiken, wobei insbesondere die Identifizierung des Referenzfalls und der Zusätzlichkeitsnachweis Probleme bereiten. Die zukünftige Ausgestaltung des CDM und die Reformierung des Verfahrens auf der UNFCCC-Ebene stellt ein grundsätzliches Risiko dar. Zur Risikobewertung wird ein zweistufiges Bewertungsverfahren vorgeschlagen: Eine Grobanalyse erfasst soziographische, klimapolitische, institutionelle und sektorspezifische Kriterien des Gastgebers. Die Unterscheidung des Projektstadiums erlaubt die Lokalisierung des Projekts in derWertschöpfungskette und eine Differenzierung hinsichtlich des Methodeneinsatzes. Die Bewertung der Projektregistrierung stützt sich auf die eingesetzten Methoden und gibt Anerkennungsraten je Methode und Projektkategorie wieder; die Projektleistung wird in Form des Verhältnisses von den tatsächlich realisierten zu den in der Projektdokumentation geplanten Emissionsreduktionen gemessen. Eine an die Grobanalyse anschließende Feinanalyse gibt qualitative Orientierungspunkte zur Projektbewertung. Darunter fallen die methodologischen Grundsätze des Exekutivrats, die korrekte Anwendung von Methoden, die Identifizierung des Referenzfalls, der Zusätzlichkeitsnachweis, sowie die finanziellen Bedingungen des relevanten Sektors und öffentlichkeitsbezogene Aspekte. Die entwickelte zweistufige Risikoanalyse erlaubt trotz individueller Gastgeber und Projekttechnologien, mit verhältnismäßig wenig Aufwand und der Geschäftspraxis entsprechend, eine erste Bewertung der Risiken von CDM-Projekten, sodass sie insgesamt einen grundlegenden Baustein für die Ausarbeitung einer strategischen Implementierung und nachhaltigen Investition im Rahmen des CDM legt." [Autorenreferat]... weniger

Thesaurusschlagwörter
Emissionshandel; Emission; politisches Instrument; Risiko; Bewertung; Entwicklungsland; nachhaltige Entwicklung; Klimaschutz; Klimapolitik; Treibhauseffekt

Klassifikation
Ökologie und Umwelt
spezielle Ressortpolitik

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2007

Erscheinungsort
Darmstadt

Seitenangabe
154 S.

Schriftenreihe
sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, 07-1

ISSN
1439-6874

ISBN
978-3-933795-83-4

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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