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Der Preis der hohen Zinsen: die hohen Refinanzierungskosten einiger EU-Staaten belasten weit mehr als nur die Staatshaushalte

[Arbeitspapier]

Jung, Carsten
Schwarzer, Daniela

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Mit dem Krisenmanagement in der Eurozone soll unter anderem verhindert werden, dass die Regierungen zu hohe Zinsen auf Staatsanleihen zahlen müssen. Diesem Ziel dient das umstrittene Bondaufkaufprogramm OMT der Europäischen Zentralbank (EZB). Seit Auflage der ersten Hilfsprogramme 2010 wird immer wi... mehr

Mit dem Krisenmanagement in der Eurozone soll unter anderem verhindert werden, dass die Regierungen zu hohe Zinsen auf Staatsanleihen zahlen müssen. Diesem Ziel dient das umstrittene Bondaufkaufprogramm OMT der Europäischen Zentralbank (EZB). Seit Auflage der ersten Hilfsprogramme 2010 wird immer wieder behauptet, dass ein Zinsniveau von über sechs Prozent für Länder wie Spanien und Italien noch erträglich sei. Der Marktdruck sei sogar gesund, weil er wichtige Reformen anstoße und dafür sorge, dass Staatsdefizite abgebaut würden. Diese vermeintlichen Vorteile müssen gegen vier gefährliche Folgen hoher Zinsen auf Staatsanleihen abgewogen werden. Erstens erhöhen sie auch die Finanzierungskosten von Banken. Die dadurch bedingte Kapitalverknappung schadet, zweitens, der Realwirtschaft. Drittens wirken geldpolitische Maßnahmen bei solch hohen Zinsen von Land zu Land sehr unterschiedlich und fördern Divergenzen. Viertens können erhöhte Zinsen kurzfristig überzogene Sparmaßnahmen provozieren, die sowohl die Konjunktur wie die Steuereinnahmen beeinträchtigen. Aufgrund dieser Zusammenhänge und da hohe Zinsen einen Vertrauensverlust der Märkte reflektieren, ist eine Stabilisierung der Risikoprämien Voraussetzung für die Erholung der Eurozone. Dazu müssen auch die Regierungen beitragen. (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Eurozone; öffentlicher Haushalt; politische Reform; Krisenmanagement; Spanien; Italien; Staatsverschuldung; Europäische Zentralbank; Finanzkrise; Finanzmarkt; Zins

Klassifikation
Europapolitik
Wirtschaftspolitik

Freie Schlagwörter
Staatsanleihen; Zinspolitik; Haushaltsdefizit; Schuldenmanagement

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2012

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
8 S.

Schriftenreihe
SWP-Aktuell, 67/2012

ISSN
1611-6364

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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