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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-353338
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Innovative Arbeitspolitik im Maschinenbau?
Innovative labor policy in mechanical engineering?
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Soziologie Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
Technische Universität Dortmund, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Techniksoziologie
Abstract Ziel der vorliegenden Studie ist eine Bestandsaufnahme des sozialwissenschaftlichen Forschungsstandes über die Entwicklung von Arbeit im Maschinenbau, um davon ausgehend offene Fragen und weitergehenden Forschungsbedarf zu identifizieren. Im Zentrum der Studie steht dabei die Entwicklung von Arbeit ... mehr
Ziel der vorliegenden Studie ist eine Bestandsaufnahme des sozialwissenschaftlichen Forschungsstandes über die Entwicklung von Arbeit im Maschinenbau, um davon ausgehend offene Fragen und weitergehenden Forschungsbedarf zu identifizieren. Im Zentrum der Studie steht dabei die Entwicklung von Arbeit und Arbeitsorganisation im Produktionsbereich im Zeitraum seit ungefähr Mitte der 1990er Jahre. Zunächst werden einige Daten Produktions- und Beschäftigtenstruktur der Maschinenbaubranche zusammengefasst. Dann werden die Materialbasis und der Diskurszusammenhang sowie der konzeptionelle Rahmen der vorliegenden Analyse ausgeführt. Im folgenden Hauptteil der Studie werden die zentralen Forschungsergebnisse über die Entwicklung von Organisation und Arbeit im Maschinenbau bilanziert. Im Anschluss daran wird das Konzept der Ganzheitlichen Produktionssysteme auf Grund seines aktuellen Charakters im Rahmen eines eigenständigen Abschnitts behandelt. Abschließend werden Entwicklungsperspektiven und offene Fragen resümiert. Die sozialwissenschaftlichen Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Produktionsarbeit im Maschinenbau lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen: (1) Die Beschäftigungs- und Arbeitsstrukturen im Maschinenbau sind bis heute durch ein im Vergleich zu anderen Branchen überdurchschnittliches Qualifikationsniveau gekennzeichnet. (2) Reorganisationstendenzen sind eher auf der Ebene der Betriebsorganisation und der funktionalen Arbeitsteilung zwischen Betriebsabteilungen, etwa der Produktion und den indirekten Planungs- und Vorbereitungsbereichen beobachtbar. Diese betreffen, vor allem in größeren Unternehmen, Maßnahmen des Hierarchieabbaus und der kunden- und produktorientierten Segmentbildung. (3) Soweit arbeitsorganisatorische Veränderungen stattfinden, führen sie zu einem relativ breiten Spektrum verschiedener Formen der Arbeitsorganisation und der Tätigkeitszuschnitte. (ICD2)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Maschinenbau; Arbeitspolitik; Qualifikation; Innovation; Produktionsbedingungen; Produktion; Beschäftigtenstruktur; Arbeitsorganisation; industrielle Beziehungen; Gruppenarbeit; Arbeitssoziologie; Bundesrepublik Deutschland
Klassifikation
Wirtschaftssektoren
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Methode
empirisch; empirisch-quantitativ
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2009
Erscheinungsort
Dortmund
Seitenangabe
46 S.
Schriftenreihe
Soziologische Arbeitspapiere, 26
ISSN
1612-5355
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.