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Begleitumstände und Bestimmungsgründe einer problemangemessenen bayerischen Raumordnung

[Sammelwerksbeitrag]


Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Klimawandel und Nutzung von regenerativen Energien als Herausforderungen für die Raumordnung

Schulz, Hans-Dieter

Körperschaftlicher Herausgeber
Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften

Abstract

"Der Raumordnung war von Anfang an (hier: seit 1970) die rechtliche Möglichkeit gegeben, Umweltaspekte und damit implizit Klimaprobleme bei ihren Raumverträglichkeitsprüfungen gebührend zu berücksichtigen. Der Normenkatalog der Programme und Pläne trug anfänglich durchaus die Züge der erst viel spät... mehr

"Der Raumordnung war von Anfang an (hier: seit 1970) die rechtliche Möglichkeit gegeben, Umweltaspekte und damit implizit Klimaprobleme bei ihren Raumverträglichkeitsprüfungen gebührend zu berücksichtigen. Der Normenkatalog der Programme und Pläne trug anfänglich durchaus die Züge der erst viel später mit der Agenda 21 ins Spiel kommenden nachhaltigen Entwicklung. Die Politik hat diese Möglichkeiten nicht problemangemessen oder gar nicht ergriffen: einerseits hat sich der Staat seiner Verantwortung entzogen, andererseits sind die Kommunen der Verführung größerer Machtfülle im Konkurrenzkampf untereinander erlegen, ohne in gleichem Umfang beim Einsatz ihres natürlichen Kapitals Maß zu halten. Die Raumordnung hat sich diesem Wandel, ausgelöst durch die Funktionslogiken des marktliberalen Wirtschaftssystems, angepasst und den wirtschaftlichen Nutzungsansprüchen nicht im erforderlichen Umfang beim Verbrauch des natürlichen Kapitals Grenzen gesetzt. Das Allgemeinwohl ist auf wirtschaftlichen Erfolg verkürzt. Die Ernüchterung um die Marktunzulänglichkeiten seit der Finanzkrise beim Schutz der Naturausstattung und der Wahrung sozialer Ausgewogenheit bietet nun Anlass, die Raumordnung so weit umzubauen und zu ergänzen, dass sie ihrer Funktion als 'Hüter der Werte des Allgemeinwohls' (wieder) gerecht werden und die notwendige Transformation hin zu einer die Nachhaltigkeit beachtenden ökosozialen Marktwirtschaft unterstützen kann. Die eigentliche Herausforderung der Raumordnung fängt im Kopf an!" (Autorenreferat)... weniger


"From its beginnings (here: since 1970) spatial management was given the legal opportunity to taking environmental aspects, and thereby implicitly climate problems, on all levels into due consideration. The norm-catalogue of programs and plans, at that time, bore definitely a resemblance to the requ... mehr

"From its beginnings (here: since 1970) spatial management was given the legal opportunity to taking environmental aspects, and thereby implicitly climate problems, on all levels into due consideration. The norm-catalogue of programs and plans, at that time, bore definitely a resemblance to the requirements of sustainable development known as a notion only decades later with the agenda 21. Politics didn’t seize these opportunities appropriately if at all, though: on the one hand, the state withdrew from its responsibilities as 'designing and interfering state'; on the other hand municipalities succumbed to the temptation of increased power to competing economically with one another without restraining enough from immoderate usage of their natural capital. Spatial management again adapted to this change in values - unleashed by the functional logics of the market liberalism - without mandating necessary limits to the economically reasoned demands on the environmental resources. Public welfare is equated with economical success. The disillusionment about the market’s shortcomings with regard to environmental protection and to social balance, since the financial crisis, give reason to renovate and amend spatial management. The aim of which is to fulfilling again its function as 'custodian of public welfare values' and support the necessary transformation toward a sustainability observing eco-social market economy. The real challenge of spatial management, though, starts in the head." (author's abstract)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Klimaschutz; nachhaltige Entwicklung; Raumordnung; Wirtschaftssystem; Klimawandel; Umweltbewusstsein; Bayern; Verantwortung; Umweltverträglichkeit; Landesplanung

Klassifikation
Ökologie und Umwelt
Raumplanung und Regionalforschung

Freie Schlagwörter
öffentliches Wohl; Funktionslogiken des Marktliberalismus; ökosoziale Marktwirtschaft

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Klimawandel und Nutzung von regenerativen Energien als Herausforderungen für die Raumordnung

Herausgeber
Kufeld, Walter

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2013

Verlag
Verl. d. ARL

Erscheinungsort
Hannover

Seitenangabe
S. 143-163

Schriftenreihe
Arbeitsberichte der ARL, 7

ISSN
2193-1283

ISBN
978-3-88838-383-0

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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