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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-344022
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Leistungsentgelt im öffentlichen Dienst: Intentionen, Wirkungen und Akzeptanz
Performance-related pay in the public sector: intentions, effects, and acceptance
[Zeitschriftenartikel]
Abstract "Der Beitrag untersucht auf der Basis von Fallstudien, standardisierten Befragungen von Beschäftigten sowie von Personalräten die Einführung, die Akzeptanz und die Funktionalität von leistungsorientierter Bezahlung (LOB) im öffentlichen Dienst am Beispiel der Kommunen Nordrhein-Westfalens. Angeknüpf... mehr
"Der Beitrag untersucht auf der Basis von Fallstudien, standardisierten Befragungen von Beschäftigten sowie von Personalräten die Einführung, die Akzeptanz und die Funktionalität von leistungsorientierter Bezahlung (LOB) im öffentlichen Dienst am Beispiel der Kommunen Nordrhein-Westfalens. Angeknüpft wird an die von David Marsden aufgeworfene Frage, weshalb im öffentlichen Sektor an LOB festgehalten werde, obgleich das Ausbleiben von Motivationseffekten evident sei. Es wird konstatiert, dass zwar tatsächlich bestenfalls schwache Anreizeffekte auftreten, sich die Absichten der LOB-Befürworter jedoch auch nicht auf die Motivationssteigerung beschränken. Die Arbeitgeberverbände beabsichtigen eine Fortführung der Verwaltungsmodernisierung mit tarifpolitischen Mitteln. Zudem finden sich nicht-antizipierte positive Folgen für die Mitbestimmung, Arbeitnehmerbeteiligung und kooperative betriebliche Arbeitsbeziehungen. Alle Effekte bleiben jedoch schwach." (Autorenreferat)... weniger
"Empirically based on case studies and surveys of employees and staff councils of local authorities in North Rhine-Westphalia, this article analyses the implementation, the acceptance, and the functionality of performance-related pay (PRP) in the German public sector. The article responds to the que... mehr
"Empirically based on case studies and surveys of employees and staff councils of local authorities in North Rhine-Westphalia, this article analyses the implementation, the acceptance, and the functionality of performance-related pay (PRP) in the German public sector. The article responds to the question raised by David Marsden of why we keep adopting PRP for the public sector in the face of evidence that it fails to motivate. It asserts that actually at best weak effects on motivation occur, but that the intentions of the PRP-proponents are not restricted to enhancing motivation. The employers' federation intends a continuation of public sector reform by the means of collective bargaining. Additionally, unanticipated positive effects on co-determination, employee participation, and cooperative workplace industrial relations appear. However, all effects remain weak." (author's abstract)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Personalrat; öffentlicher Dienst; Nordrhein-Westfalen; Arbeitsbeziehungen; Tarifpolitik; öffentlicher Sektor; Arbeitnehmer; Leistungsorientierung; Lohn; Leistung; Motivation; Arbeit; Zielsetzung; Bundesrepublik Deutschland
Klassifikation
Personalwesen
Einkommenspolitik, Lohnpolitik, Tarifpolitik, Vermögenspolitik
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Methode
empirisch; empirisch-quantitativ
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2011
Seitenangabe
S. 78-98
Zeitschriftentitel
Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 18 (2011) 1/2
ISSN
0943-2779
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung