SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(externe Quelle)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://doi.org/10.4232/10.CPoS-2011-17de

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Die Wirtschaftskrise und Arbeitsmigrationspolitik in Europa

The economic crisis and labour migration policy in European countries
[Zeitschriftenartikel]

Kuptsch, Christiane

Abstract

Im Rahmen dieses Beitrages werden Kursänderungen in der Migrationspolitik infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 sowie Aspekte des Migrationsmanagements untersucht. Europäische Länder entschlossen sich dazu, Neuzuwanderungen zu erschweren, ihre Arbeitsmärkte für einheimische Arbeitskräfte zu ... mehr

Im Rahmen dieses Beitrages werden Kursänderungen in der Migrationspolitik infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 sowie Aspekte des Migrationsmanagements untersucht. Europäische Länder entschlossen sich dazu, Neuzuwanderungen zu erschweren, ihre Arbeitsmärkte für einheimische Arbeitskräfte zu schützen, die Rückkehr von Arbeitsmigranten zu fördern und die irreguläre Migration verstärkt zu bekämpfen. Klare Muster oder Gründe für unterschiedliche politische Reaktionen sind nicht auszumachen, man kann aber mit Sicherheit sagen, dass nur Länder, die in der jüngeren Vergangenheit signifikante Migrationszuströme verzeichneten, überhaupt Maßnahmen mit hoher öffentlicher Wahrnehmung ergriffen haben. Die Krise hat zu einem Perspektivwechsel geführt, was den Staat und seine Rolle in Bezug auf die Wirtschaft betrifft, die nun als nützlich statt unerwünscht betrachtet wird. Die bisher vorherrschende neo-liberale Sicht billigte staatliches Handeln lediglich im Bereich der "Hohen Politik" von Souveränitäts- bis Sicherheitsfragen. Die Krise hat Arbeitsmarktfragen in den Vordergrund gerückt; Migranten werden nun zunehmend als ökonomische Akteure anstatt als Sicherheitsrisiken betrachtet. Dies lässt dem Staat Spielraum, seine Schutzfunktion gegenüber ausländischen Arbeitnehmern wahrzunehmen - eine begrüßenswerte Entwicklung. Die Analyse wurde aus dem Blickwinkel internationaler Beziehungen bzw. aus volkswirtschaftlicher Perspektive durchgeführt und beruft sich größtenteils auf (offizielle) Pressemitteilungen und Sekundärquellen.... weniger


This paper reviews changes in migration policies as a response to the 2008 financial and economic crisis and examines issues of migration governance. Countries in Europe opted to make new immigration more difficult, protected their labour markets for native born workers, encouraged the return of mig... mehr

This paper reviews changes in migration policies as a response to the 2008 financial and economic crisis and examines issues of migration governance. Countries in Europe opted to make new immigration more difficult, protected their labour markets for native born workers, encouraged the return of migrant workers and intensified efforts to curb irregular migration. Clear patterns or reasons for variation in policy responses are not discernible, but it is safe to say that only countries with a significant recent influx of migrants have taken high profile measures at all. The crisis has led to a shift in perspective of the State and its role in economics which is now seen as useful instead of undesired. Previously prevailing neo-liberal thought relegated the State to the “high politics” of sovereignty and security issues. The crisis has highlighted labour market issues, and migrants are now increasingly portrayed as economic agents instead of security threats. This offers room for the State to assert its protective role vis-à-vis migrant workers - a welcome development. The analysis has an International Relations/Political Economy perspective and is largely based on (official) news releases and secondary sources.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Arbeitspolitik; ausländischer Arbeitnehmer; Einwanderungspolitik; Arbeitsmigration; Wirtschaftskrise; Europa; Arbeitsmarktentwicklung; Finanzkrise; Migrationspolitik

Klassifikation
Migration
Arbeitsmarktpolitik

Methode
deskriptive Studie

Freie Schlagwörter
Krisenreaktion; restriktive Politiken; Rolle des Staates

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2012

Seitenangabe
S. 33-54

Zeitschriftentitel
Comparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 37 (2012) 1-2

Heftthema
Migration neu denken - Migration in der Wirtschaftskrise

ISSN
1869-8999

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.