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Löhne, Tarifverhandlungen und Tarifsystem in Deutschland 1995-2005

Wages, collective bargaining and the collective bargaining system in Germany between 1995 and 2005
[Arbeitspapier]

Bispinck, Reinhard

Körperschaftlicher Herausgeber
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

Abstract

"Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren als das Land mit der stärksten Lohnmoderation profiliert. Kaum anderes Land der OECD weist einen so geringen Anstieg der Lohnstückkosten auf und hat lohnpolitisch so sehr unter seinen Verhältnissen gelebt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein sc... mehr

"Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren als das Land mit der stärksten Lohnmoderation profiliert. Kaum anderes Land der OECD weist einen so geringen Anstieg der Lohnstückkosten auf und hat lohnpolitisch so sehr unter seinen Verhältnissen gelebt. Hintergrund dieser Entwicklung ist ein schrittweiser, tief greifender Wandel im deutschen Tarifsystem. Zwar stellt der Flächentarifvertrag nach wie vor das bestimmende Muster der Regulierung von Arbeits- und Einkommensbedingungen dar, aber die prägende Kraft der Branchentarifverträge hat abgenommen. Externe und interne Erosion kennzeichnen die Entwicklung. Die formale Tarifbindung und die inhaltliche Verbindlichkeit der Tarifstandards sind zurückgegangen. Dezentralisierung und Differenzierung bestimmen die tarifpolitische Entwicklung. Aufgrund von Massenarbeitslosigkeit, Folgewirkungen der deutschen Vereinigung, wachsendem internationalen Wettbewerbsdruck und partieller Deregulierung des deutschen Arbeitsmarktes hat das (tarif-)politische Durchsetzungsvermögen der Gewerkschaften stark gelitten. Ein Ergebnis ist die gedrückte Lohnentwicklung und die Ausweitung des Niedriglohnsektors. Gewerkschaftliche Forderungen nach einer Re-Regulierung des Arbeitsmarktes und einer Stützung des Tarifsystems z.B. durch einen gesetzlichen Mindestlohn blieben bislang ohne Gehör, die Rückkehr zu einer produktivitätsorientierten Lohnpolitik steht aus." [Autorenreferat]... weniger


"Over the last ten years, Germany has been the country that has displayed the greatest degree of restraint in collective bargaining. Few other OECD countries have had such a modest increase in unit labour costs and few have lived below their means to the same extent in terms of wage policy. While th... mehr

"Over the last ten years, Germany has been the country that has displayed the greatest degree of restraint in collective bargaining. Few other OECD countries have had such a modest increase in unit labour costs and few have lived below their means to the same extent in terms of wage policy. While the industry-wide agreements are still the predominant pattern of regulation of pay and conditions, the binding power of the sectoral agreements has declined. External and internal erosion is a significant feature of the German bargaining system. The formal coverage has fallen and collectively agreed standards have lost their rigorous bindingness. Due to different reasons as mass-unemployment, socio-economic effects of the German unification, increasing international competition and its pressure on wages and working conditions and the partial deregulation of the labour market the political and bargaining power of trade unions has faded. Decentralisation and differentiation determine the mainstream trend of bargaining policy. One outcome is the overall depressed wage development with its negative effects for the macro-economic development, another one the increasing low pay sector. The unions’ demand for a political re-regulation of the labour market and a stabilisation of the bargaining system e.g. by statutory minimum wages has remained unheard up to now. The return to a productivity-oriented wage policy still awaits its implementation." [author's abstract]... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Wirtschaftszweig; Lohnkosten; Tarifverhandlung; Tariflohn; Tarifvertrag; Lohndrift; Entwicklung; Recht; Leichtlohngruppe; Lohnhöhe; Mindestlohn; Lohn; Tarifpolitik; Lohnpolitik; Arbeitnehmer; Flächentarifvertrag; Reallohn; Flexibilität; Dezentralisation

Klassifikation
Recht
Einkommenspolitik, Lohnpolitik, Tarifpolitik, Vermögenspolitik
Wirtschaftspolitik

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2007

Erscheinungsort
Düsseldorf

Seitenangabe
26 S.

Schriftenreihe
WSI-Diskussionspapier, 150

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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