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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0228-201213101
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Gender, Sexualität und Identität in der Otaku-Kultur am Beispiel der österreichischen Yaoi-Fans
Gender, sexuality and identity in Otaku culture, using Austrian yaoi fans as an example
[Zeitschriftenartikel]
Abstract
"Die japanische Populärkultur ist spätestens seit Mitte der 90er Jahre auch im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Die Popularität verdankt sie größtenteils der Otaku-Kultur, deren Medien Manga (japanische Comics), Anime (japanische Zeichentrickfilme), japanische Computer-Spiele usw. sind. Die... mehr
"Die japanische Populärkultur ist spätestens seit Mitte der 90er Jahre auch im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Die Popularität verdankt sie größtenteils der Otaku-Kultur, deren Medien Manga (japanische Comics), Anime (japanische Zeichentrickfilme), japanische Computer-Spiele usw. sind. Die Otaku-Kultur ist in mehrere Genres unterteilt, und Yaoi ist eines davon. Dabei geht es um männliche homosexuelle Liebesgeschichten, die vorwiegend von weiblichen Autoren kreiert und von weiblichen Fans gelesen werden. Somit bietet dieses Genre eine Gender-spezifisch interessante Thematik an, die vor allem mit Sexualität und Identität der Yaoi-Fans stark verbunden ist. In dieser Arbeit stelle ich anhand von Interviews mit österreichischen Yaoi-Fans ein Beispiel der internationalen Rezeption der japanischen Populärkultur dar und analysiere dies als kulturwissenschaftliche Studie. Dabei beschäftige ich mich mit folgenden Fragen: Warum lesen österreichische Yaoi-Fans gerne männliche homosexuelle Liebesgeschichten? Welche Gender- und Sexualitätsproblematik zeigt sich bei ihrem Yaoi-Fantum? Welche Bedeutung hat das Yaoi-Fantum für ihre Identität? Ziel dieser Arbeit ist es, einerseits die Bedeutung der japanischen Populärkultur für westliche Fans zu untersuchen und andererseits theoretische und methodische Überlegungen zum Thema zu verfeinern." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Erotik; Frau; Österreich; Comic; Computerspiel; Sexualität; Geschlechtsrolle; Homosexualität; Fan; geschlechtsspezifische Sozialisation; Stereotyp; Rezeption; Frauenbild; Identität; Animationsfilm
Klassifikation
Wirkungsforschung, Rezipientenforschung
Frauen- und Geschlechterforschung
Methode
empirisch-qualitativ; empirisch
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2012
Seitenangabe
19 S.
Zeitschriftentitel
kommunikation @ gesellschaft, 13 (2012) Sonderausgabe
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung