Volltext herunterladen
(184.0 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-31318
Export für Ihre Literaturverwaltung
The suggestive power of numbers: some remarks on the problem of the accuracy of quantitative indicators in comparative historical research
Die suggestive Kraft der Zahlen: einige Anmerkungen zum Problem der Genauigkeit von quantitativen Indikatoren in der vergleichenden historischen Forschung
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Der Beitrag diskutiert einige Problemstellungen, die auftauchen, wenn quantitative Daten in der vergleichenden historischen Forschung benutzt werden. Es wird argumentiert, dass der Genauigkeitsgrad von historischen quantitativen Daten und der Grad, in dem die Daten tatsächlich valide Indikatoren sin... mehr
Der Beitrag diskutiert einige Problemstellungen, die auftauchen, wenn quantitative Daten in der vergleichenden historischen Forschung benutzt werden. Es wird argumentiert, dass der Genauigkeitsgrad von historischen quantitativen Daten und der Grad, in dem die Daten tatsächlich valide Indikatoren sind, in vielen Studien nicht angemessen berücksichtigt wird, was oftmals zu unerkannten Verzerrungen in den Ergebnissen führt. Die Diskussion über statistische Methoden und Ergebnisse tendiert dazu, sich von der Frage zu lösen, ob es überhaupt möglich sei, die relevanten Daten in einer zuverlässigen Weise zu sammeln, während gleichzeitig der angenommene Status von quantitativen Daten als 'harte', 'neutrale' Fakten gewahrt wird. Das Problem wird systematisch erschwert, wenn diese 'harten Fakten' in vergleichenden Studien benutzt werden. Das Argument wird mit Hilfe von historischen Daten über die öffentlichen Bildungsausgaben in Schweden verdeutlicht. (ICIÜbers)... weniger
'The article discusses certain problems encountered when using quantitative data in comparative historical research. My main argument is that in many studies, the degree of accuracy of historical quantitative data and the degree to which the data actually represent what they are supposed to, i.e. if... mehr
'The article discusses certain problems encountered when using quantitative data in comparative historical research. My main argument is that in many studies, the degree of accuracy of historical quantitative data and the degree to which the data actually represent what they are supposed to, i.e. if they are reliable indicators, is not taken into account adequately, thus leading to often unacknowledged distortions in the results. The discussion of statistical methods and results tends to disassociate itself from the question of whether it is at all possible to collect the relevant data in a reliable way, while at the same time the presumed status of quantitative data as 'hard', 'neutral' facts is upheld. The problem is systematically aggravated when these 'hard facts' are used in comparative studies. The argument is exemplified with the help of historical data on Swedish public educational expenses.' (author's abstract)... weniger
Thesaurusschlagwörter
quantitative Methode; Datengewinnung; Schweden; Bildungswesen; Indikator; öffentliche Ausgaben; Forschungsansatz; historische Sozialforschung; Reliabilität; Vergleich
Klassifikation
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Forschungsarten der Sozialforschung
Methode
Grundlagenforschung
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2001
Seitenangabe
S. 125-140
Zeitschriftentitel
Historical Social Research, 26 (2001) 4
DOI
https://doi.org/10.12759/hsr.26.2001.4.125-140
ISSN
0172-6404
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)