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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-307766
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Wirksamkeit beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen: eine mikroökonometrische Evaluation der Ergänzung durch das ESF-BA-Programm in der Zeit von 2000 bis 2002 auf Basis von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit
Effectiveness of advanced vocational education measures: a microeconometric evaluation of the supplementation by the EFS-BA Program between 2000 and 2002 based on process data from the Federal Employment Agency
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
Abstract "Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind durch die Bundesagentur für Arbeit
(BA) finanzierte Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem
Dritten Sozialgesetzbuch (SGB III), die in den Jahren 2000 bis 2002 mit Mitteln des
Europäischen Sozialfonds (ESF)1 ergänzt wurden. Mit dieser... mehr
"Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind durch die Bundesagentur für Arbeit
(BA) finanzierte Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem
Dritten Sozialgesetzbuch (SGB III), die in den Jahren 2000 bis 2002 mit Mitteln des
Europäischen Sozialfonds (ESF)1 ergänzt wurden. Mit dieser Förderung nach dem
so genannten ESF-BA-Programm sollte einem erweiterten Personenkreis der Zugang
zu Qualifizierungsmaßnahmen überhaupt ermöglicht werden. Zudem wurde
versucht, durch eine zusätzliche Programmgestaltung die Beschäftigungsfähigkeit
der Teilnehmer2 zu erhalten bzw. zu erhöhen. Im Mittelpunkt der Analyse stehen zwei Vergleiche: Zum einen wird der Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmer an einer ESF-geförderten Maßnahme zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) dem Erfolg der Teilnehmer an FbW-Maßnahmen der Regelförderung gemäß SGB III gegenüber gestellt; zum anderen werden die Ergebnisse der Teilnehmer an einer ESF-geförderten Maßnahme mit jenen von arbeitslosen Nichtteilnehmern verglichen. Die leitende Forschungsfrage ist: 'Wirken die durchgeführten Maßnahmen effektiv?'. Unter Rückgriff auf das statistische Matchingverfahren (Propensity Score Matching) werden Vergleichsgruppen identifiziert, um anschließend den jeweiligen Arbeitsmarkterfolg der beiden Gruppen zu vergleichen. Datenbasis sind prozessproduzierte Daten, die in den Verwaltungsprozessen der Bundesagentur für Arbeit entstanden sind. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die ESF-geförderten Teilnehmer
sowohl im Vergleich zu Teilnehmern an der SGB-III–Regelförderung als auch im
Vergleich zu arbeitslosen Nichtteilnehmern zumeist ähnliche Ergebnisse gemäß der
vorgestellten Erfolgsdefinitionen am Arbeitsmarkt aufweisen. Der direkte Vergleich
mit der Gruppe der arbeitslosen Nichtteilnehmer zeigt darüber hinaus, dass die im
Rahmen des Europäischen Sozialfonds ergänzte Förderung beruflicher Weiterbildung
bei der Berücksichtigung mittelfristiger Beobachtungszeiträume zumindest zu
gleichen Beschäftigungswahrscheinlichkeiten führt." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Qualifikation; Förderungsmaßnahme; Beschäftigungsfähigkeit; Erfolgskontrolle; berufliche Weiterbildung
Klassifikation
Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Arbeitsmarktpolitik
Methode
anwendungsorientiert; Evaluation; empirisch; empirisch-quantitativ
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2008
Erscheinungsort
Nürnberg
Seitenangabe
38 S.
Schriftenreihe
IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 38/2008
Status
Preprint; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.