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%T Qualitative Forschung und das Fortleben des Phantoms der Störungsfreiheit
%A Mruck, Katja
%A Mey, Günter
%J Journal für Psychologie
%N 3
%P 3-21
%V 4
%D 1996
%K 2260 Research Methods & Experimental Design
%= 2008-12-02T14:59:00Z
%~ ZPID
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-29360
%U http://sfx.zpid.de:9003/sfx_local?sid=infoconnex:zpid&__char_set=utf8&issn=0942-2285&volume=4&issue=3&title=Journal+f%C3%BCr+Psychologie&pages=3-21&date=1996&atitle=Qualitative+Forschung+und+das+Fortleben+des+Phantoms+der+St%C3%B6rungsfreiheit&pid=AU
%X Die Bedeutung subjektwissenschaftlicher Methoden in der Psychologie wird erörtert. Zunächst werden Unterschiede zwischen den qualitativen und quantitativen Ansätzen in den Human- und Sozialwissenschaften und in der Psychologie erläutert. Dann werden einige wesentliche Gemeinsamkeiten diskutiert, insbesondere eine naturalistische Gegenstandssicht im Rahmen der konkreten Forschungspraxis, die mit einer Ausblendung der Subjektivität der Forschenden einhergeht, und eine naturalistische Forschungssicht im Rahmen methodologischer Reflexion, die durch eine Vernachlässigung der Kontextualität von Forschung gekennzeichnet ist. Es wird gezeigt, dass beides in einer teilweise unkritischen Übernahme traditioneller wissenschaftstheoretischer Imperative begründet ist, deren Allgegenwart auch für qualitative Forschung sich mit wirkungsvollen persönlichen und sozialen Widerständen im Wissenschaftskontext zu verbünden scheint.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info