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Die Repräsentation von Frauen in der Politik Lateinamerikas

[Arbeitspapier]

Schwindt-Bayer, Leslie

Körperschaftlicher Herausgeber
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien

Abstract

Gegenwärtig stehen drei Frauen als Präsidentinnen an der Spitze lateinamerikanischer Staaten: Cristina Fernández de Kirchner in Argentinien (2011 wiedergewählt), Laura Chinchilla in Costa Rica (seit 2010) und Dilma Rousseff in Brasilien (seit 2011). Frauen gewinnen in der Politik in Lateinamerika im... mehr

Gegenwärtig stehen drei Frauen als Präsidentinnen an der Spitze lateinamerikanischer Staaten: Cristina Fernández de Kirchner in Argentinien (2011 wiedergewählt), Laura Chinchilla in Costa Rica (seit 2010) und Dilma Rousseff in Brasilien (seit 2011). Frauen gewinnen in der Politik in Lateinamerika immer mehr Präsenz. Neben den genannten wurden in der jüngeren Vergangenheit noch drei weitere Frauen ins Präsidentenamt gewählt: Violeta Barrios de Chamorro in Nicaragua (1990-1997), Mireya Moscoso de Arias in Panama (1999-2004) und Michelle Bachelet in Chile (2006-2010). Zahlreiche andere Frauen kandidierten chancenreich. In den Parlamenten konnten Frauen dank Geschlechterquoten innerhalb sehr kurzer Zeit viele Mandate erringen. Dennoch sind Frauen von der Ausübung realer politischer Macht noch weit entfernt. Innerhalb lateinamerikanischer Parlamente arbeiten Frauen vor allem daran, frauenpolitische Themen zu vertreten. Trotz stärkerer Präsenz wird die substanzielle Repräsentation von Frauen in Lateinamerika durch ein parlamentarisches Umfeld behindert, das für Frauen den Zugang zu wirklicher politischer Macht blockiert. Weibliche Abgeordnete sind nur selten in Führungspositionen in legislativen Kammern und ebenso wenig im Vorstand von mächtigen und traditionell als der "männlichen" Domäne zugeordneten Ausschüssen zu finden. In der lateinamerikanischen Gesellschaft nehmen Frauen und Männer sowohl die Wahlgesetze zur Förderung von Frauen als auch die Präsenz von Frauen in Parlamenten und das Durchsetzen frauenpolitischer Anliegen als positiv wahr. Die Repräsentation von Frauen führt zudem zu einer größeren Akzeptanz der repräsentativen Demokratie. Zwischen den einzelnen Ländern in Lateinamerika gibt es bezüglich des Frauenanteils in der Politik große Unterschiede. Allerdings ist in allen lateinamerikanischen Demokratien zumindest ein geringer Anstieg der Anzahl weiblicher Abgeordneter zu verzeichnen, und viele Länder haben den Frauenanteil in ihren Parlamenten substanziell verbessert.... weniger

Thesaurusschlagwörter
repräsentative Demokratie; politische Macht; Wahlgesetz; Parlament; Frau; Präsident; Politikerin; Frauenpolitik; Führungsposition; Lateinamerika; politische Partizipation

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2012

Erscheinungsort
Hamburg

Seitenangabe
8 S.

Schriftenreihe
GIGA Focus Lateinamerika, 5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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