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Markterschließung "made in China": Beijing ebnet Telekommunikationsunternehmen den Weg nach Westafrika

[Arbeitspapier]

Tietze, Lena

Körperschaftlicher Herausgeber
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien

Abstract

Etwa seit der Jahrtausendwende expandieren Firmen aus der Volksrepublik China zunehmend ins Ausland. Dabei häufen sich Berichte über eine gezielte und angeblich umfassende Unterstützung der Auslandsgeschäfte chinesischer Firmen durch die Regierung in Beijing zum Nachteil einheimischer Unternehmen, b... mehr

Etwa seit der Jahrtausendwende expandieren Firmen aus der Volksrepublik China zunehmend ins Ausland. Dabei häufen sich Berichte über eine gezielte und angeblich umfassende Unterstützung der Auslandsgeschäfte chinesischer Firmen durch die Regierung in Beijing zum Nachteil einheimischer Unternehmen, besonders in Entwicklungsländern. Auch bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten durch chinesische Firmen in Afrika wird verbreitet Kritik an einer Vermischung von Außenwirtschaftspolitik und Entwicklungshilfe geübt. Das Beispiel der Aktivitäten der chinesischen Telekommunikationsausstatter Huawei und Zhong Xing (ZTE) in den westafrikanischen Ländern Ghana und Senegal lässt erkennen, dass die Tätigkeiten chinesischer Firmen auf dem afrikanischen Kontinent äußerst facettenreich sind und einer an regionalen und branchenspezifischen Gesichtspunkten orientierten Analyse bedürfen. Gleichzeitig lässt eine gezielte Fallbetrachtung erkennen, mit welchen finanziellen Mechanismen Beijing seinen Telekommunikationsunternehmen die Markterschließung in Ghana und Senegal vereinfachte. In Anbetracht des zunehmend saturierten Telekommunikationsmarktes in China und der Sicherheitsbedenken westlicher Staaten bieten afrikanische Märkte den chinesischen Unternehmen Möglichkeiten zur Gewinnerzielung außerhalb des eigenen Staatsgebiets und unabhängig von den Herausforderungen in Industrienationen. Die Markterschließung von Huawei und ZTE in Ghana und Senegal wurde durch Projekte zum Ausbau und zur Verbesserung der Telekommunikationsinfrastruktur der westafrikanischen Regierungen und Behörden initiiert. Diese Nähe zu staatlichen Stellen ergibt sich aus dem Finanzierungsmodell für Kredite, die Entwicklungsländer bei der chinesischen Regierung aufnehmen können. Beijing spricht in diesem Zusammenhang von "Entwicklungszusammenarbeit". Durch das starke Wachstum des senegalesischen und ghanaischen Wirtschaftssektors für Telekommunikation und Internet kommt es nicht zu einer Verdrängung etablierter Akteure durch den Markteintritt von Huawei und ZTE, sondern lediglich zu einer verstärkten Diversifizierung des Marktes für Telekommunikationsausrüstung, der vor allem von westlichen Anbietern geprägt ist.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Telekommunikation; Ghana; Außenwirtschaftspolitik; Markterschließung; Auslandsniederlassung; Entwicklungshilfe; China; Senegal; Unternehmen; Westafrika

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Volkswirtschaftslehre

Freie Schlagwörter
ZTE; Huawei

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2011

Erscheinungsort
Hamburg

Seitenangabe
8 S.

Schriftenreihe
GIGA Focus Asien, 10

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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