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Controversial, but effective: mediation concerning Frankfurt Airport
[Arbeitspapier]

dc.contributor.authorGeis, Annade
dc.date.accessioned2012-02-14T15:22:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:44:48Z
dc.date.available2012-08-29T22:44:48Z
dc.date.issued2004de
dc.identifier.isbn3-933293-89-8de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28516
dc.description.abstract'Kaum eine Woche vergeht ohne Pressemeldungen über den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens; der Austausch von Argumenten zwischen Gegnern und Befürwortern verläuft nicht selten hitzig und emotional aufgeladen. Immerhin wird der Konflikt ausschließlich verbal ausgetragen, Ausschreitungen hat es in der jüngsten Vergangenheit nicht gegeben. Denn bereits in den 1980er Jahren hat der siebtgrößte Flughafen der Welt zu einem der größten innenpolitischen Konflikte der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. In lebhafter Erinnerung sind die Auseinandersetzungen am Zaun des Rhein-Main-Flughafens zwischen Polizisten und Ausbau-Gegnern der 'Startbahn West'. Vor diesem Hintergrund wirkte die Forderung des damaligen Lufthansa-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Weber im Herbst 1997 schockierend auf die Flughafenanrainer. Damit wurde die erneute Ausbau-Debatte angestoßen. Um einer Eskalation wie zu Zeiten der 'Startbahn West' schon frühzeitig vorzubeugen, wurde im Sommer 1998 ein Mediationsverfahren ins Leben gerufen, das vor rund vier Jahren zum Abschluss kam. Die Mediation war in vielerlei Hinsicht wirkungsvoll: die Empfehlungen im Mediationsbericht stellten sich für alle Seiten als überraschend dar, und wurden von der Mehrheit der Landtagsparteien zustimmend aufgenommen. Doch entstanden aufgrund des Verfahrens neue Konflikte, da Gestaltung und Ziele umstritten waren. Auch über die Verbindlichkeit der Ergebnisse für die politischen Entscheidungsträger gibt es erhebliche Kontroversen, wie sich bis heute im Regionalen Dialogforum zeigt. Die Autorin bilanziert, welche positiven Wirkungen und welche neuen Probleme die Mediation in der Ausbaudebatte erzeugt hat. In der politikwissenschaftlichen Perspektive der Autorin steht die Mediation als politisches Instrument im Mittelpunkt. Hierbei müssen Bewertungen von Positionen der Konfliktparteien und Sachfragen zurückstehen. Bevor über die nun anstehenden und laufenden Gerichtsverhandlungen rund um den Flughafenausbau die Mediation und ihre Ergebnisse in Vergessenheit geraten, erinnert dieser Report an die Verdienste wie auch kritischen Momente dieses in Wissenschaft und Öffentlichkeit vielbeachteten Verfahrens.' (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleUmstritten, aber wirkungsvoll: die Frankfurter Flughafen-Mediationde
dc.title.alternativeControversial, but effective: mediation concerning Frankfurt Airporten
dc.source.volume13/2003de
dc.source.volume13/2003de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityFrankfurt am Mainde
dc.source.seriesHSFK-Reportde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPolitical Process, Elections, Political Sociology, Political Cultureen
dc.subject.classozpolitische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kulturde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozairporten
dc.subject.thesozmediationen
dc.subject.thesozHessende
dc.subject.thesozMediationde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozlarge cityen
dc.subject.thesozconflict managementen
dc.subject.thesozHesseen
dc.subject.thesozKonfliktregelungde
dc.subject.thesozGroßstadtde
dc.subject.thesozprocedureen
dc.subject.thesozFlughafende
dc.subject.thesozVerfahrende
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-285168de
dc.date.modified2012-02-14T15:24:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylitfde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.gesis.collectionWGLde
ssoar.contributor.institutionHSFKde
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfoII,40
internal.identifier.classoz10504
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorHessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschungde
internal.identifier.corporateeditor162de
internal.identifier.ddc320
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.series305de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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