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Südsudan: vom Traum in die Realität

[Arbeitspapier]

Koos, Carlo

Körperschaftlicher Herausgeber
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien

Abstract

Die Rebellengruppe South Sudan Liberation Movement/Army (SSLM/A) meldete nach schweren Kämpfen mit der südsudanesischen Armee am 29. Oktober 2011 die Eroberung der Stadt Mayom im Bundesstaat Unity (Sudan Tribune 29.10.2011). Seit dem Friedensabkommen von 2005 (Comprehensive Peace Agreement, CPA) ste... mehr

Die Rebellengruppe South Sudan Liberation Movement/Army (SSLM/A) meldete nach schweren Kämpfen mit der südsudanesischen Armee am 29. Oktober 2011 die Eroberung der Stadt Mayom im Bundesstaat Unity (Sudan Tribune 29.10.2011). Seit dem Friedensabkommen von 2005 (Comprehensive Peace Agreement, CPA) steht im Südsudan der Aufbau einer Staatsverwaltung auf der Tagesordnung. Die Regierung Salva Kiir hat den politischen Apparat seither zwar aufgebläht, die administrativen Kapazitäten reichen jedoch bei Weitem noch nicht aus, um elementare staatliche Kernaufgaben erfüllen zu können. Die Sicherheitslage innerhalb des Südsudan ist aufgrund ethnischer Konflikte und marodierender Rebellen- und Banditengruppen sehr instabil. Der ungeklärte Grenzverlauf zum Nordsudan in den Regionen Abyei, Südkordofan und Blue Nile war wiederholt Anlass blutiger Konflikte und Flüchtlingsbewegungen. Das Straßennetz ist erst im Aufbau und in der Fläche unterentwickelt. Zudem sind während der Regenzeit viele Gebiete unzugänglich. Große Teile der Bevölkerung haben deshalb weder Zugang zu medizinischer Versorgung noch zu Grundnahrungsmitteln. Gesundheits- und Bildungssystem existieren allenfalls rudimentär. Seit Jahrzehnten leisten internationale Nichtregierungsorganisationen hier Aufbauhilfe – mit der Folge, dass sich der Staat zurückhält, anstatt Eigenverantwortung zu übernehmen. Zwar ist man sich der Unterentwicklung der Landwirtschaft bewusst, die Maßnahmen zu deren Förderung sind jedoch völlig unzureichend. Die Nahrungsmittelknappheit wird ausschließlich von internationalen Hilfsorganisationen abgefedert. Der Staatshaushalt ist zu 98 Prozent von Erdöleinnahmen abhängig und damit äußerst anfällig für Ölpreisschwankungen. Die Verwendung der Erlöse erfolgt weder effizient noch transparent, Korruption ist endemisch.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Südsudan; internationale Hilfe; ethnischer Konflikt; Sudan; Konfliktregelung; Sicherheit; Staatenbildung; Korruption

Klassifikation
Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Freie Schlagwörter
Unabhängigkeit; Staatsaufbau

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2011

Erscheinungsort
Hamburg

Seitenangabe
8 S.

Schriftenreihe
GIGA Focus Afrika, 7

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


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