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Der politische Raum im Sudan: zwischen Status quo, Fragmentierung und Bürgerkrieg

[Forschungsbericht]

Weber, Annette

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

"In den kommenden Monaten werden im Sudan die Weichen für die Zukunft des Landes gestellt. Für Januar 2011 ist ein Referendum angesetzt, das die Implementierung des umfassenden Nord-Süd-Friedensabkommens (Comprehensive Peace Agreement, CPA) zum Abschluss bringen soll. In dieser Volksabstimmung wird ... mehr

"In den kommenden Monaten werden im Sudan die Weichen für die Zukunft des Landes gestellt. Für Januar 2011 ist ein Referendum angesetzt, das die Implementierung des umfassenden Nord-Süd-Friedensabkommens (Comprehensive Peace Agreement, CPA) zum Abschluss bringen soll. In dieser Volksabstimmung wird die Bevölkerung des Südsudan entscheiden, ob sich dieser als eigenständiger Staat abtrennen wird. Sollte dies der Fall sein, wird sich der größte Flächenstaat Afrikas, an der Nahtstelle zwischen arabischer und afrikanischer Welt, in seiner jetzigen Form auflösen. Aber auch wenn das Land de jure vereint bleibt, wird sich die Macht im Zentrum verändern. Die Sudanesen - ganz gleich, ob im Norden oder im Süden - müssen sich als Gesellschaft neu erfinden. Die Konfliktparteien im Sudan haben sich viel vorgenommen: Sie möchten das Ende des Bürgerkriegs zwischen Norden und Süden konsolidieren, autoritäre Strukturen demokratisch transformieren und eine Sezession des Südsudan, so sie denn einträte, friedlich und in beiderseitigem Einverständnis umsetzen. Dafür sind dringliche Fragen zu klären, etwa: Wem gehört das Öl, wo verläuft die Grenze und wer kämpft in welcher Armee? Noch ist unklar, ob all dies gelingt. Um die kommenden Entwicklungen einordnen und begleiten zu können, ist es wichtig zu verstehen, welche Zukunftsvorstellungen die sudanesischen Akteure selbst haben. Dies betrifft nicht nur die beiden Partner im Friedensabkommen, die durch die Wahlen im April 2010 in einem Elitenkartell zunächst gestärkt wurden. Auch andere politische Akteure im Sudan spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn nach einer möglichen Sezession des Südsudan werden sich die Regierungen im Norden und im Süden verstärkt innenpolitischen Problemen zuwenden müssen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bürgerkrieg; Friedensprozess; politische Macht; politischer Wandel; Friedensvertrag; Sudan; Partei; politischer Akteur; innere Sicherheit; politischer Konflikt

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2010

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
27 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, S 20

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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