Download full text
(280.9Kb)
Citation Suggestion
Please use the following Persistent Identifier (PID) to cite this document:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-263016
Exports for your reference manager
Der Stabilisierungs- und Assoziierungsprozeß auf dem Prüfstand: Empfehlungen für die Weiterentwicklung europäischer Balkanpolitik
[research report]
Corporate Editor
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Abstract "Die am 1. Mai 2004 vollzogene Erweiterung der Europäischen Union hat die fünf Staaten des westlichen Balkan in eine neue strategische Position gerückt und die Notwendigkeit unterstrichen, die als 'potentielle Mitglieder' der Union anerkannten Staaten möglichst zügig an die EU heranzuführen. Vor die... view more
"Die am 1. Mai 2004 vollzogene Erweiterung der Europäischen Union hat die fünf Staaten des westlichen Balkan in eine neue strategische Position gerückt und die Notwendigkeit unterstrichen, die als 'potentielle Mitglieder' der Union anerkannten Staaten möglichst zügig an die EU heranzuführen. Vor diesem Hintergrund zieht die Studie eine Bilanz des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses (SAP) als zentralem europäischen Politikansatz gegenüber der Region. Analysiert werden politische und finanzielle Rahmenbedingungen sowie Strategie und Instrumente des SAP. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: Wie wirksam war die europäische Heranführungsstrategie bisher gegenüber dem Balkan, wo liegen ihre Stärken und Schwächen? Ist der SAP in Bezug auf Schwerpunkte und Instrumente (noch) angemessen, welche Anpassungserfordernisse ergeben sich? Welche Instrumente sollten eingesetzt werden, um den EU-Annäherungsprozess in der Region zu beschleunigen und einen nachhaltigen Strukturwandel anzustoßen? Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro mit Kosovo sowie Mazedonien unter Umständen erst in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren die Kriterien für die EU-Mitgliedschaft erreichen können, wenn die europäische Politik nicht stärker auf die Bedürfnisse der betroffenen Länder zugeschnitten wird." (Autorenreferat)... view less
Keywords
EU; Southeastern Europe; prosperity; liberalization; joining the European Union; eastwards expansion; socioeconomic development; European integration; political development; structural change; transformation; economic development (on national level); democratization; development policy; political stability; inventory; European Policy; political strategy
Classification
International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy
European Politics
Method
applied research; descriptive study
Free Keywords
entwicklungspolitische Strategie; entwicklungspolitische Zusammenarbeit; internationale Wirtschaftszusammenarbeit; Stabilitätspakt für Südosteuropa; Wirtschaftslage; Finanzielle Auslandshilfe; Entwicklungsperspektive und -tendenz; Internationales Handelsabkommen; Politische Reformen; Rechtsordnung internationalen Akteurs; Europäische Nachbarschaftspolitik (EU); Konfliktlösungskapazität von Institutionen
Document language
German
Publication Year
2004
City
Berlin
Page/Pages
35 p.
Series
SWP-Studie, S 33
Status
Published Version; reviewed
Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications