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A paradigm shift in the CBW proliferation problem: devising effective restraint on the evolving biochemical threat

Ein Paradigmenwechsel bei dem Problem der Verbreitung von chemischen und biologischen Waffen (CBW): die Ausarbeitung effektiver Einschränkungen bei der sich entwickelnden biochemischen Bedrohung
[Forschungsbericht]

Kelle, Alexander
Nixdorff, Kathryn
Dando, Malcolm

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Stiftung Friedensforschung

Abstract

In den vergangenen drei Jahrzehnten ist das akkumulierte Wissen über die Mechanismen und Funktionen biologischer Systeme durch wissenschaftliche und technologische Entwicklungen explosionsartig gewachsen. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht die Wechselwirkung von naturwissenschaftlicher For... mehr

In den vergangenen drei Jahrzehnten ist das akkumulierte Wissen über die Mechanismen und Funktionen biologischer Systeme durch wissenschaftliche und technologische Entwicklungen explosionsartig gewachsen. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht die Wechselwirkung von naturwissenschaftlicher Forschung, insbesondere in der Biotechnologie und Molekularbiologie, und politischem Steuerungshandeln im Bereich der Rüstungskontrolle. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Genfer Verhandlungen über ein Verifikationsprotokoll zum "Übereinkommen über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung bakteriologischer (biologischer) Waffen und Toxinwaffen" (BWÜ) ist es dringend erforderlich, den Handlungsbedarf für die Rüstungskontrollpolitik neu zu bestimmen. Die Verfasser untersuchten die Missbrauchsmöglichkeiten neuer Forschungserkenntnisse und Technologieentwicklungen für die Herstellung von Biowaffen auf der Grundlage einer naturwissenschaftlichen Analyse. In der Studie konnten besondere Risikobereiche identifiziert und sichtbar gemacht werden, die für die Rüstungskontrollpolitik und für Verifikationssysteme zu biologischen Waffen von grundlegender Bedeutung sind. Hierbei traten deutliche Hinweise auf einen Paradigmenwechsel bei den Proliferationsgefahren für biologische und chemische Waffen zutage: Lag die Hauptgefahr bisher im Einsatz modifizierter Mikroorganismen, um Infektionskrankheiten auszulösen, so steht nun die Möglichkeit im Vordergrund, biochemische Agenzien als Waffen zu benutzen, um gezielt die Funktionsweise und Interaktion biologischer Systeme im menschlichen Körper anzugreifen. Im Zentrum der Untersuchung standen zwei lebenswichtige, miteinander verbundene physiologische Systeme - das Nerven- und das Immunsystem, die eine doppelte Verletzbarkeit durch Manipulationen aufweisen und somit eine grundsätzliche Relevanz für die biochemische Rüstungskontrolle besitzen. Eine Analyse dieser Systeme im Kontext jüngster Entwicklungen in den Lebenswissenschaften (Life Sciences) verdeutlicht, dass ein Großteil des gestiegenen Wissens einen dual-use-Charakter hat und somit für nicht-friedliche Zwecke missbraucht werden kann, sofern die Verbotsnormen des BWÜ in dem kommenden Jahrzehnten nicht angepasst werden. (ICD2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Rüstungsbegrenzung; biologische Waffe; Rüstungskontrolle; chemische Waffe; Abrüstung; Proliferation

Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Methode
anwendungsorientiert; deskriptive Studie

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2008

Erscheinungsort
Osnabrück

Seitenangabe
68 S.

Schriftenreihe
Forschung DSF, 12

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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