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%T Sinnfindung und Sinnverlust in biographischen Selbstdarstellungen
%A Legewie, Heiner
%E Bergold, Jarg
%E Flick, Uwe
%P 173-181
%V 14
%D 1987
%K Biographieforschung
%@ 3-922686-85-0
%= 2009-06-23T17:36:00Z
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-25840
%X In diesem Beitrag werden philosophische und psychologische Ansätze herangezogen, die geeignet sind, eine begriffliche Grundlage für die psychologische Biographieforschung zum Lebenssinn zu legen. Die Frage nach dem "Sinn des Lebens" stellt sich vor allem in Krisensituationen. Dabei erfolgt eine kognitiv-emotionale Wertung und Bilanzierung der gesamten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Lebenspraxis. Die Bilanzierung setzt ein Mindestmaß an äußerer und innerer Freiheit voraus, sie entspricht dem Stellen der "praktischen Frage" der philosophischen Ethik (Wie will ich leben?). Anhand eines Interviewausschnitts über eine Lebenskrise einer 90jährigen Frau bei Verlust ihrer Selbständigkeit wird die Brauchbarkeit der entwickelten Begriffe für die Interpretation
biographischer Selbstdarstellungen demonstriert.
%C DEU
%C Tübingen
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info