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Russlands Rückkehr auf den Westbalkan

Russia's return to the Western Balkans
[Forschungsbericht]

Reljic, Dusan

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

'Das Wiedererstarken des politischen und wirtschaftlichen Einflusses Russlands im Westbalkan hat weitreichende Folgen für die Politik der Europäischen Union in dieser Region. Gegenwärtig geht es Russland darum, der Vorherrschaft der USA im Westbalkan Einhalt zu gebieten, um dadurch die eigene Rolle ... mehr

'Das Wiedererstarken des politischen und wirtschaftlichen Einflusses Russlands im Westbalkan hat weitreichende Folgen für die Politik der Europäischen Union in dieser Region. Gegenwärtig geht es Russland darum, der Vorherrschaft der USA im Westbalkan Einhalt zu gebieten, um dadurch die eigene Rolle in den internationalen Beziehungen wieder zu stärken. Die seit 2005 wiederaufgeflammten Auseinandersetzungen um den zukünftigen Status Kosovos haben es Russland jedoch ermöglicht, seine politische Geltung in Serbien, dem größten und bevölkerungsreichsten Staat im Westbalkan, wieder stark zu erhöhen. Die EU verfügt im Westlichen Balkan über eindeutig mehr Einfluss als im Kaukasus oder in Zentralasien, den beiden anderen Gebieten, in denen derzeit westliche und russische Interessen aufeinandertreffen. Dieser Vorrang beruht vor allem auf der Beitrittsperspektive, die Brüssel den Staaten dieses Raums eröffnet hat. Allerdings kann die EU ihre Position nur dann behaupten, wenn sie die Erweiterungspolitik im Westbalkan auch tatsächlich zügig fortsetzt. Je mehr diese Länder 'europäisiert' werden, desto schneller werden sie die bestehenden Konflikte überwinden können und umso weniger werden sie politische Unterstützung in Russland, den USA oder in den islamischen Staaten suchen. Um sich dauerhaft wieder mehr politisches Gewicht und wirtschaftliche Vorteile in Südosteuropa zu sichern, instrumentalisiert Russland seine Rolle als wichtigster Energielieferant der Region. Der Wunsch, am Bau der großen Erdgasleitung South Stream, dem südeuropäischen Gegenstück zur Ostseepipeline, beteiligt zu werden, hat fast alle Staaten der Region dazu bewogen, den politischen Beziehungen zu Moskau wieder eine gesteigerte Priorität einzuräumen.' (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Geopolitik; Interessenorientierung; Interessenpolitik; Energiepolitik; Russland; Asien; EU; Sicherheitspolitik; Einfluss; Außenpolitik; Interessenlage; internationale Beziehungen; Osteuropa

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Europapolitik

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2009

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
32 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, S 17

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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