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@book{ Cowen1999,
 title = {Community between Europe and Africa},
 author = {Cowen, Mike P. and Shenton, Bob W.},
 year = {1999},
 series = {Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft},
 pages = {57},
 volume = {64},
 address = {Wien},
 publisher = {Institut für Höhere Studien (IHS), Wien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-246625},
 abstract = {'Die Studie untersucht den Typ von Gemeinschaft, der durch die verschiedenen Lome Konventionen etabliert wurde. Die Beziehung zwischen der EG/ EU und den AKP-Staaten ist einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Während am Anfang die Beziehung auf der (kontrafaktischen) Unterstellung der Gleichheit der Vertragspartner und fairem Austausch basierte, wurde das Ungleichgewicht zwischen den Partnern im weiteren Verlauf immer offensichtlicher. Wurden die AKP-Staaten anfänglich als Klienten betrachtet, so wurden sie immer mehr zu Bittstellern, weil sich die sozio-ökonomischen und politischen Grundlagen veränderten, auf der die Fiktion der Gleichheit basierte. Das spezielle, als 'post-kolonial' charakterisierte Verhältnis zwischen der EG/ EU und den AKP-Staaten geht aller Wahrscheinlichkeit seinem Ende entgegen, genau so wie die besondere Form der Gemeinschaft, die sich zwischen diesen Staatengruppen entwickelt hatte. Auch in der Vergangenheit war das Verhältnis durch politische und ökonomische Konditionalität gekennzeichnet, die auf interne politische Reformen, Konfliktprävention und Armutsbekämpfung ausgerichtet war. So lange die EG/ EU nicht bereit und willens ist, direkt in diesen Staaten zu intervenieren, wird sie weiterhin die Entwicklungshilfe als indirektes Mittel benützen, um ihren politischen Interessen Geltung zu verschaffen. Dazu zählen neuerdings die Flüchtlingsproblematik, der Kampf gegen die Verbreitung von epidemischen Seuchen und der Kampf gegen den wachsenden Drogenhandel.' (Autorenreferat)'The study analyses the kind of community which was established through the various Lome Conventions. The relationship between the EC/ EU and the ACP countries has undergone profound changes. While in the beginning the relationship was based on the (contrafactual) supposition of equality between the partners and fair exchange the situation turned into a more openly unbalanced one. The real status of the ACP countries turned from client to supplicant because the socio-economic and political rational for upholding the fiction of equality vanished. The special 'post-colonial' relationship between the EC/ EU and the ACP countries is likely to come to an end as is the particular form of community between these two groups of states. Even in the past the relationship was characterised by political and economic conditionality aimed at internal political reform, conflict prevention, and poverty alleviation. Nevertheless, as long as the EC/ EU is not ready and willing to directly intervene in these countries it will rely on development aid as an indirect means to address its political concerns which now include refugee flight, the spread of cross border epidemic disease, and the growth of narcotics trade.' (author's abstract)|},
 keywords = {EU; international relations; African-Caribbean-Pacific countries; Europe; foreign policy; Menschenrechte; Demokratie; human rights; Africa; democracy; Entwicklungshilfe; Europa; Entwicklungshilfepolitik; Außenpolitik; development aid; internationale Beziehungen; internationale Politik; AKP-Länder; development aid policy; international politics; Afrika; EU}}