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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-24328
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Subjektentwürfe heute: Wie kommen wir ohne das "Baugerüst der Moderne" zurecht?
[journal article]
Abstract Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und seiner Welt ist ein immer prekäres Verhältnis, es hat keine naturhaft festgelegte Form und läßt sich deshalb auch nicht in Gestalt materieller Strukturen befriedigend beschreiben, auch wenn es in der Geschichte der Psychologie immer wieder versucht wurd... view more
Das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und seiner Welt ist ein immer prekäres Verhältnis, es hat keine naturhaft festgelegte Form und läßt sich deshalb auch nicht in Gestalt materieller Strukturen befriedigend beschreiben, auch wenn es in der Geschichte der Psychologie immer wieder versucht wurde. In der Regel sind die angebotenen Charakteristiken dieses Verhältnisses metaphorischer Natur. Der aktuelle Blick schwankt zwischen Menschen als sich selbst bestimmenden "Baumeistern" ihrer sozialen Beziehungen und "Identitätsprojekte", sowie dem Menschen, der gar nicht mehr seßhaft ist und deshalb auch keine festen Mauern mehr errichtet. Von solchen grundlegenden Prozessen der Verortung der Subjekte in ihrer Welt wird man in der hauptsächlich betriebenen Psychologie wenig Spuren finden.... view less
Keywords
pluralism; individualization; self-image; identity; society; personality; sociocultural factors; lebenswelt; psychology; social change; subject; modernity
Classification
Macrosociology, Analysis of Whole Societies
Personality Psychology
Method
theory application; basic research
Document language
German
Publication Year
1995
Page/Pages
p. 5-16
Journal
Journal für Psychologie, Doppelheft (1995) 4/1995 1/1996
Status
Published Version; reviewed
Licence
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