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@book{ Seufert2002,
 title = {Neue pro-islamische Parteien in der Türkei},
 author = {Seufert, Günter},
 year = {2002},
 series = {SWP-Studie},
 pages = {32},
 volume = {S 6},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-238525},
 abstract = {'Die pro-islamische politische Bewegung der Türkei sieht sich seit Jahrzehnten mit staatlichen Bemühungen konfrontiert, sie aus dem öffentlichen Leben fernzuhalten. Parteiverbote sind hierbei das bevorzugte Mittel. Nach dem letzten Verbot - es traf die Tugendpartei - kam es zu einer Spaltung im pro-islamischen Lager. Die so genannten 'Traditionalisten' um den langjährigen Führer des politischen Islam in der Türkei, Necmettin Erbakan, gründeten die Wohlergehenspartei (Saadet Partisi - SP), während die so genannten 'Reformer' um den früheren Oberbürgermeister von Istanbul Recep Tayyip Erdogan, mit der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (Adalet ve Kalkinma Partisi - AKP) eine 'moderne' und 'gemäßigte' pro-islamische Partei ins Leben riefen. Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der krisenhaften Lage des türkischen Parteiensystems diese Neuformierung des pro-islamischen Lagers. Sie arbeitet Gemeinsamkeiten und Gegensätze von 'Traditionalisten' und 'Reformern' heraus und versucht, die Zukunftschancen des organisierten politischen Islam in der Türkei zu beurteilen.' (Autorenreferat)},
 keywords = {islamism; Parteiverbot; party; Asia; Islam; Middle East; banning of a party; Partei; Nahost; Islam; Islamismus; Parteiensystem; Entwicklungsland; party system; Asien; Türkei; Turkey; developing country}}