Volltext herunterladen
(172.6 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-238330
Export für Ihre Literaturverwaltung
War casualties and US presidential popularity: a comparison of the Korean, Vietnam and Iraq war
Kriegsopfer und die Popularität der US-Präsidenten: ein Vergleich der Kriegskonflikte in Korea, Vietnam und im Irak
[Arbeitspapier]
Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
Abstract "Conventional wisdom holds that war casualties depress incumbent popularity. We argue that the strength and even the direction of these effects is inherently context-dependent because the perception of casualties varies over time and space, affected by historical developments. While intuitive, this ... mehr
"Conventional wisdom holds that war casualties depress incumbent popularity. We argue that the strength and even the direction of these effects is inherently context-dependent because the perception of casualties varies over time and space, affected by historical developments. While intuitive, this proposition has as yet not been directly addressed due to a lack of explicitly comparative analyses. Investigating US presidential popularity over the period 1948-2006, the present paper illustrates that intensity and occurrence of casualty effects on presidential popularity varies significantly across the three considered military conflicts (i.e. Korea, Vietnam, Iraq). Moreover, these differences can be credibly linked to historical developments." (author's abstract)... weniger
"Nach gängiger Meinung verringern Kriegsopfer die Beliebtheit des Amtsinhabers. Wir behaupten, dass die Stärke und sogar die Richtung dieser Effekte an sich kontextabhängig ist, denn Kriegsschäden und -opfer werden über die Zeit und den Raum hinweg unterschiedlich wahrgenommen und ist beeinflusst du... mehr
"Nach gängiger Meinung verringern Kriegsopfer die Beliebtheit des Amtsinhabers. Wir behaupten, dass die Stärke und sogar die Richtung dieser Effekte an sich kontextabhängig ist, denn Kriegsschäden und -opfer werden über die Zeit und den Raum hinweg unterschiedlich wahrgenommen und ist beeinflusst durch geschichtliche Entwicklungen. Obwohl diese Aussage intuitiv ist, wurde sie bisher noch nicht direkt thematisiert, da es an explizit vergleichenden Analysen mangelte. Der vorliegende Artikel untersucht die Popularität der USPräsidenten über den Zeitraum 1948 bis 2006 und zeigt, dass die Intensität und Häufigkeit der Auswirkungen von Opfer fordernden Zwischenfällen auf die Beliebtheit des Präsidenten signifikant zwischen den drei betrachteten militärischen Konflikten (d.h. Korea, Vietnam, Irak) variiert. Zudem können solche Unterschiede glaubwürdig mit geschichtlichen Entwicklungen in Verbindung gebracht werden." (Autorenreferat)... weniger
Thesaurusschlagwörter
Popularität; Vietnam; Irak; öffentliche Meinung; Wahrnehmung; Kriegsopfer; Krieg; Präsident; USA; militärischer Konflikt
Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik
Methode
empirisch-qualitativ; empirisch
Freie Schlagwörter
Korea; presidential approval; popularity function; war; casualties; historical institutionalism
Sprache Dokument
Englisch
Publikationsjahr
2010
Erscheinungsort
Berlin
Seitenangabe
15 S.
Schriftenreihe
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Schwerpunkt Märkte und Politik, Forschungsprofessur und Projekt The Future of Fiscal Federalism, 2010-05
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung
DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.