SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(420.8 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-218200

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Die Interaktion interner und externer Faktoren beim Wandel der indischen Außenpolitik

Interaction between internal and external factors during the change in Indian foreign policy
[Arbeitspapier]

Betz, Joachim

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Köln, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen Lehrstuhl für Internationale Politik und Außenpolitik

Abstract

"Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die indische Außenpolitik, auch des Parlaments oder selbst des militärischen Apparats war traditionell recht gering; die außenpolitische Elite genoss daher erhebliche Entscheidungsautonomie, war sich im übrigen in den wesentlichen Fragen auch einig. Ein K... mehr

"Der Einfluss gesellschaftlicher Gruppen auf die indische Außenpolitik, auch des Parlaments oder selbst des militärischen Apparats war traditionell recht gering; die außenpolitische Elite genoss daher erhebliche Entscheidungsautonomie, war sich im übrigen in den wesentlichen Fragen auch einig. Ein Kurswechsel, der eigentlich nach dem Ende der Blockkonfrontation zu erwarten gewesen wäre, blieb zunächst aus. Er wurde wesentlich gefördert durch die wirtschaftlichen Reformen seit Mitte der 1980er Jahre, verstärkt seit 1991 - Reformen, die ihrerseits auch durch die sicherheitspolitischen Implikationen des relativen Zurückbleibens Indiens gegenüber den Konkurrenten veranlasst waren. Diese Reformen und die damit einhergehende Notwendigkeit, die Attraktivität des Landes für internationales Kapital zu erhöhen und neue Absatzmärkte für indische Waren zu finden - in einer Welt intensiverer Standortkonkurrenz -, förderten schließlich eine Reorientierung der indischen Außenpolitik, nämlich eine Annäherung an den Westen und die südostasiatischen Staaten. Sie stärkten auch jene gesellschaftlichen Gruppen, die von diesem Wandel profitierten und sich daher für seine Fortsetzung stark machten. Das Resultat ist ein neues außenpolitisches Paradigma: Sicherheit wird nun breiter definiert, beinhaltet nicht nur wirtschaftlichen Fortschritt, sondern auch Schutz vor den Rückwirkungen ungleicher Entwicklung innerhalb des Landes und seiner Nachbarschaft. Diesbezügliche Befürchtungen und der Druck der wirtschaftlichen Globalisierung haben auch eine konziliantere Haltung gegenüber den anderen südasiatischen Staaten gefördert, die sich in einseitigen Konzessionen Indiens niederschlägt. Verbunden mit den wirtschaftlichen Motiven der Neuausrichtung ist eine neue Werthaltung der indischen Außenpolitik im Sinne der Allianz mit anderen demokratischen Staaten, vornehmlich den USA. Das Wachstum jener gesellschaftlichen Gruppen, die von einem stärkeren Austausch mit dem Rest der Welt begünstigt werden und die politische Stärkung bislang unterprivilegierter Gruppen haben allerdings das Management der Außenpolitik schwieriger gemacht." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Indien; Demokratie; Globalisierung; Interessengruppe; ökonomische Entwicklung; Paradigma; Asien; Entscheidung; Gruppe; Wachstum; politischer Wandel; Sicherheitspolitik; Wettbewerb; USA; Reform; Faktorenanalyse; politischer Akteur; Autonomie; Außenpolitik; Sicherheit; internationale Beziehungen; Wirtschaft

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Methode
Theorieanwendung; deskriptive Studie; empirisch; empirisch-quantitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2009

Erscheinungsort
Köln

Seitenangabe
38 S.

Schriftenreihe
AIPA - Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik, 1/2009

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.