SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(14.76 MB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-20978

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Sonderforschungsbereich 186: Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf: institutionelle Steuerung und individuelle Handlungsstrategien: Arbeits- und Ergebnisbericht Juli 1988 - Februar 1991

[Tätigkeitsbericht, Jahresbericht]

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf

Abstract

Der Ergebnisbericht des Sonderforschungsbereichs der Förderperiode 1988-91 gibt erste Antworten auf folgende Fragenkomplexe: Wie bearbeiten die Institutionen des Arbeitsmarktes, der Berufsbildung, der familialen Reproduktion und der sozialstaatlichen Sicherung die sozialen Risiken: inwieweit haben ... mehr

Der Ergebnisbericht des Sonderforschungsbereichs der Förderperiode 1988-91 gibt erste Antworten auf folgende Fragenkomplexe: Wie bearbeiten die Institutionen des Arbeitsmarktes, der Berufsbildung, der familialen Reproduktion und der sozialstaatlichen Sicherung die sozialen Risiken: inwieweit haben sich ihre Normalitäts-Konzeptionen, Zuständigkeiten und Praktiken seit Mitte der 70er Jahre verändert? Wird es zu Risikoumverteilungen oder zu einer Kumulation von Risiken bei bestimmten Sozialgruppen kommen und mit welchen gesellschaftspolitischen Konsequenzen? Welche Möglichkeiten und Grenzen für eine Umgestaltung der männlichen und weiblichen Normalbiographie ergeben sich längerfristig aus neuen Lebensentwürfen, Risikolagen und deren institutioneller Bearbeitung? Wie arrangieren sich die Individuen mit den Diskontinuitäten im Lebenslauf und den Friktionen zwischen institutionalisierten Lebenslaufmustern und individuellen Lebensentwürfen, und wie werden diskontinuierliche Statuspassagen von verschiedenen sozialen Gruppen bewältigt? Zur Beantwortung dieser Forschungsfragen wurden Ansätze der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie und Sozialpolitikforschung so aufeinander bezogen, dass Institutionen und Akteure, Normalitätsunterstellungen und Lebensverläufe und ihre Veränderungen auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen betrachtet werden. Für die Generierung neuer Erkenntnisse bedeutsam erwies sich auch die innovative Kombination von quantitativ ausgerichteter Struktur- und Institutionsanalysen und themenzentrierter, qualitativer Untersuchungen von Fallgruppen, die auf der Basis der Strukturanalysen ausgewählt wurden. In der ersten Förderungsphase war es möglich, die im Forschungsprogramm formulierten Zielsetzungen, nämlich das Ausmaß und die Erscheinungsformen veränderter Lebensverlaufsmuster auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen zu erforschen, in empirischen Fallstudien zu verfolgen. Dabei hat sich die Leitthese bewährt, dass durch den Strukturwandel in den Arbeits- und Familienverhältnissen normative Orientierungen und Muster der Lebensgestaltung in Spannung zueinander geraten und sich dies in individualisierten Handlungsmustern gegenüber Chancen und Risiken im Lebensverlauf ausdrückt. Wie Ergebnisse biographisch orientierter Teilprojekte (z. B. B1 und B3) erkennen lassen, ergeben sich aus den individuellen Bemühungen, Beschäftigungsrisiken zu überbrücken, neuartige Statuspassagen zwischen Studium und Erwerbstätigkeit bzw. zwischen Familie und Arbeitsmarkt. Durch die Untersuchung der institutionellen Seite der Normierung von Lebensverläufen und Subsidierung von prekären Statuspassagen (z. B. C1, C4, D3) zeigen sich deutliche Hinweise auf abnehmende Langzeitwirkung institutioneller Normalitätsunterstellungen und das zunehmende Gewicht individueller Gestaltungsansprüche bei der Meisterung von riskanten Statusübergängen. Neben der empirischen Differenzierung der in der Modernisierungstheorie formulierten Pluralisierungs- und Individualisierungsprozesse des Lebenslaufs, haben sich einige Teilprojekte insbesondere mit der Weiterentwicklung methodischer Ansätze der Lebensverlaufs- und Biographieforschung befasst (z. B. A1, A3, B1, D3) und dabei begonnen, innovative Wege zur Verknüpfung von Struktur- und Handlungsanalyse zu beschreiten.... weniger

Thesaurusschlagwörter
abweichendes Verhalten; Werksarzt; Frau; Sozialhilfeempfänger; Lebensplanung; sozialer Status; Familie-Beruf; Rente; berufliche Integration; Arbeitsverhältnis; Sozialberuf; Sozialhilfe; geschlechtsspezifische Faktoren; öffentlicher Dienst; Selektion; Risiko; soziale Integration; Ausbildung; Familie; sozialer Abstieg; Akademiker; Berufsbildung; Lebenslauf; altersspezifische Faktoren

Klassifikation
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
deskriptive Studie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1991

Erscheinungsort
Bremen

Seitenangabe
451 S.

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.