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Das Engagement von Christen in politischen Parteien

The involvement of Christians in political parties
[Zeitschriftenartikel]

Wiemeyer, Joachim

Abstract

Dafür, dass Christen sich auch in Parteien organisieren sollen, so der Verfasser, spricht, dass Parteien die zentrale Verbindung zwischen der Zivilgesellschaft, in der Kirchen und christliche Organisationen vorwiegend wirken, und dem staatlichen Bereich von Parlamenten und Regierungen darstellen. Zi... mehr

Dafür, dass Christen sich auch in Parteien organisieren sollen, so der Verfasser, spricht, dass Parteien die zentrale Verbindung zwischen der Zivilgesellschaft, in der Kirchen und christliche Organisationen vorwiegend wirken, und dem staatlichen Bereich von Parlamenten und Regierungen darstellen. Zivilgesellschaftliche Akteure können zwar durch Beeinflussung der öffentlichen Meinung, politisches Lobbying, Demonstrationen oder Petitionen auf die politische Willensbildung Einfluss nehmen, der tatsächliche Einfluss hängt aber wesentlich davon ab, ob zivilgesellschaftliches Engagement auch von Parteien und im staatlichen Sektor rezipiert wird. So haben lokale Bürgerinitiativen im Umweltbereich die Erfahrung gemacht, dass nicht nur eine überregionale Zusammenarbeit auf der nationalen politischen Bühne ausreicht, um ihre Ziele zu erreichen, sondern dass man die Gründung von Parteien (Die Grünen), die Mitarbeit in Parlamenten und darüber hinaus in Regierungen benötigt, um eigene Ziele durchzusetzen. Für Christen bleibt Politik, so die These, immer etwas Vorläufiges und Relatives. Sie werden daher politische Ideologien mit umfassendem Weltanschauungscharakter und Erlösungsanspruch zurückweisen. Solche Ansprüche können sie aufgrund der christlichen Anthropologie, die um die Anfälligkeit der Menschen für sachliche und moralische Irrtümer weiß, nicht annehmen. Weiterhin sollte der christliche Glaube politisch handelnde Christen ermuntern, über die Vertretung ihrer eigenen Interessen hinauszugehen und sich durch einen Gerechtigkeitssinn auszuzeichnen, der die Interessen anderer, auch von Nichtwählern, z. B. kommender Generationen, Ausländer, der 'Dritten Welt', einbezieht. Das Handeln von Christen in der Politik steht unter dem Selbstanspruch, einen Beitrag zu größerer Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu leisten. (ICF2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Politik; Wertorientierung; Demokratie; politische Einstellung; politische Faktoren; politische Ethik; Engagement; Partei; Priester; neue Bundesländer; Weimarer Republik; politische Aktivität; Kulturkampf; religiöse Faktoren; Kompetenz; Demokratieverständnis; Gerechtigkeit; Christ; Religion; Nachkriegszeit

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Religionssoziologie

Methode
Theorieanwendung; empirisch-qualitativ; deskriptive Studie; empirisch

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2009

Seitenangabe
S. 9-16

Zeitschriftentitel
Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid (2009) Religionsforschung 2009/2

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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