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Family research as an essential orientation aid for rational family policy
[journal article]

dc.contributor.authorWingen, Maxde
dc.date.accessioned2010-11-09T16:13:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:22:53Z
dc.date.available2012-08-29T22:22:53Z
dc.date.issued2004de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/20181
dc.description.abstract'In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich in Deutschland eine förmliche und explizite Familienpolitik mit einem differenzierten Instrumentarium als ein relativ fest etabliertes Ziel-Mittel-System im gesellschaftspolitischen Handlungsfeld herausgebildet. Sie ist zugleich in ihren wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Grundlagen deutlich gefestigt worden. Schon seit 1968 bilden u.a. in mehrjährigen Abständen vorgelegte 'Familienberichte' - seit dem Zweiten Familienbericht von 1975 von einer unabhängigen Sachverständigenkommission erstellt und mit einer Stellungnahme der Bundesregierung verbunden - wichtige Orientierungsgrundlagen für den Ausbau einer auf möglichste Rationalität bedachten familienbezogenen Gesellschaftspolitik; auf Länder- und Gemeindeebene werden sie teilweise durch entsprechende Analysen regional ergänzt. Angesichts des Wandels von Familienstrukturen gilt es, die tendenziell differenzierter gewordenen Adressatengruppen familienpolitischer Interventionen problembezogen in den Blick zu nehmen. Auf Bundesebene hat dabei das Familienministerium, das im vergangenen Herbst auf sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken konnte, - wenn auch mit im Zeitablauf unterschiedlichen Verknüpfungen mit benachbarten politischen Sachbereichen und gegenwärtig als Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - einen inzwischen festen Standort gewonnen. Und wenn es richtig ist, dass das Thema Familie und Familienpolitik im neuen Jahrhundert sogar ein 'Megathema' werden könnte, wird ein auf die damit verbundenen Sachaufgaben bezogenes Ministerium in der Organisationsstruktur zumindest der Bundesregierung auf absehbare Zeit kaum weg zu denken sein. In der Entwicklung der Familienpolitik als gesellschaftspolitischer Querschnittsaufgabe, die nicht nur in ihrer Verbindung mit dem Bundesfamilienministerium, sondern auch weit über dessen unmittelbares heutiges Aufgabenspektrum hinausreichend zu sehen ist und neben der Länder- und Kommunalebene in Ansätzen auch auf der EU-Ebene einen Platz gefunden hat, zeichnen sich eine Reihe von Themenfeldern ab, die neben einer historischen Kontinuität der Familienpolitik auch Wandlungen deutlich machen. Diese sind ohne die vielfältigen familienwissenschaftlichen Orientierungshilfen im Bereich der Familienforschung kaum vertieft zu verstehen. Im Folgenden seien in der gebotenen Kürze - ohne Anspruch auf Vollständigkeit, so z.B. ohne Berücksichtigung der Familienrechtsgestaltung - zehn Themenbereiche bzw. Brenn- oder Schwerpunkte mit daran anknüpfenden Diskussionssträngen herausgeblendet, die die Konturen des familienpolitischen Prozesses und der ihn mehr oder minder auch begleitenden familienwissenschaftlichen Diskussion kennzeichnen und bei denen zugleich einige übergreifende Zusammenhänge sichtbar werden können, die sich für die künftige Entwicklung als bedeutsam erweisen. Dabei sei auch versucht, an ausgewählten Beispielen bestimmte 'Erfahrungssätze' zum Stellenwert von Familie und Familienpolitik festzuhalten oder doch zumindest zur Diskussion zu stellen.' (Textauszug)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleFamilienforschung als unentbehrliche Orientierungshilfe rationaler Familienpolitikde
dc.title.alternativeFamily research as an essential orientation aid for rational family policyen
dc.source.journalSozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFidde
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issueFamilienforschung 2004/1de
dc.subject.classozFamily Sociology, Sociology of Sexual Behavioren
dc.subject.classozFamilienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitikde
dc.subject.classozFamiliensoziologie, Sexualsoziologiede
dc.subject.classozFamily Policy, Youth Policy, Policy on the Elderlyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozFamilienpolitikde
dc.subject.thesozFamilienforschungde
dc.subject.thesozfamily policyen
dc.subject.thesozfamily researchen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-201813de
dc.date.modified2010-11-09T16:14:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionGESISde
internal.status3de
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10043266
internal.identifier.thesoz10043309
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.rights.copyrighttde
dc.source.pageinfo7-20
internal.identifier.classoz10209
internal.identifier.classoz11007
internal.identifier.journal301de
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
internal.identifier.ddc301
dc.subject.methodsdescriptive studyen
dc.subject.methodsdeskriptive Studiede
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods2
internal.identifier.pubstatus1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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