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The miraculous revival of a supposed discontinued model: IT employees and codetermination after the end of the New Economy hype
[conference paper]

dc.contributor.authorBoes, Andreasde
dc.date.accessioned2010-11-02T15:44:00Zde
dc.date.accessioned2012-08-29T22:16:02Z
dc.date.available2012-08-29T22:16:02Z
dc.date.issued2004de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19941
dc.description.abstractDer Beitrag thematisiert den Wandel der Arbeit und der Arbeitsbeziehungen in der IT-Industrie nach dem Ende des New Economy-Hypes 2001. Dabei geht es um den Zusammenhang von neuen Unternehmenskonzepten und Arbeitsformen, neuen Arbeitskrafttypen und den darin liegenden Implikationen für die Charakteristik der Arbeitsbeziehungen. Die Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf zwei empirische Forschungsprojekte, die im Zeitraum zwischen 1998 und 2004 durchgeführt wurden, sowie ein Teilprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 'Reflexive Modernisierung'. Die These zur Zukunft der Arbeitsbeziehungen in der IT-Industrie lautet: Was in der Boomphase der IT-Industrie als Ausdruck der Durchsetzung eines neuen, individualistischen Musters der Arbeitsbeziehungen erschien, war in Wirklichkeit das Resultat der Sonderbedingungen einer Übergangsphase im Zuge einer günstigen Prosperitätsentwicklung. In der IT-Industrie zeichnet sich nun eine Zeitenwende ab, in deren Folge sich die Parameter der Entwicklung der Arbeitsbeziehungen grundlegend verändern. Das sozialintegrative Fundament moderner Unternehmenskonzepte wird zerstört, bevor die Statik der neuen Konzepte sich insgesamt als verlässlich erwiesen hat. Dies hat gravierende Folgen für die Arbeitsbeziehungen: Unter dem Eindruck dieser Zeitenwende hat sich in den Köpfen der IT-Beschäftigten eine Neuorientierung hinsichtlich ihrer Interessenidentität vollzogen: Die bisher vorherrschende 'Beitragsorientierung' weicht einer Arbeitnehmerorientierung. Mit dem Wandel der Interessenidentität gewinnt auch die verfasste Mitbestimmung an Attraktivität. Dass Selbstbestimmung ohne Mitbestimmung nicht funktionieren wird, ist der Mehrzahl der Beschäftigten in den letzten Jahren überraschend schnell deutlich geworden. Sie befinden sich daher auf der Suche nach neuen Formen der kollektiven Interessenwahrung. Dabei ist die Bildung eines Betriebsrats für viele Beschäftigte ein unverzichtbares Moment eines Modells gemeinsamer Interessendurchsetzung, keinesfalls aber die Lösung aller Probleme. Diese Entwicklung erklärend gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Aspekte: (1) die Krise als Beginn der Zeitenwende in der IT-Industrie, (2) die Interessenpositionen der Beschäftigten zwischen Anpassung und Behauptung, (3) der Wandel der Interessenidentität und die Suche nach Formen einer kollektiven Interessendurchsetzung sowie (4) die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen in der IT-Industrie. (ICG2)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleDie wundersame Neubelebung eines vermeintlichen Auslaufmodells: IT-Beschäftigte und Mitbestimmungnach dem Ende des New Economy-Hypes ; Referat zum internationalen Workshop "Arbeitspolitische Regulierung in Betrieben ohne institutionalisierte Interessenvertretung" am 12. und 13. November 2004 an der TU Münchende
dc.title.alternativeThe miraculous revival of a supposed discontinued model: IT employees and codetermination after the end of the New Economy hypeen
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume9de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityMünchende
dc.source.seriesArbeitspapier des Projekts ARB-IT2de
dc.subject.classozIndustrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungende
dc.subject.classozWorking Conditionsen
dc.subject.classozSociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relationsen
dc.subject.classozArbeitsweltde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozArbeitsbeziehungende
dc.subject.thesozInteressenorientierungde
dc.subject.thesozInteressenvertretungde
dc.subject.thesozArbeitde
dc.subject.thesozinterest orientationen
dc.subject.thesozArbeitnehmerde
dc.subject.thesozcodeterminationen
dc.subject.thesozNew Economyde
dc.subject.thesozemployeeen
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozBetriebsratde
dc.subject.thesozrepresentation of interestsen
dc.subject.thesozIT industryen
dc.subject.thesozArbeitskulturde
dc.subject.thesozworking conditionsen
dc.subject.thesozwork cultureen
dc.subject.thesozlabor relationsen
dc.subject.thesozIT-Branchede
dc.subject.thesozworks councilen
dc.subject.thesozArbeitsbedingungende
dc.subject.thesoznew economyen
dc.subject.thesozlaboren
dc.subject.thesozMitbestimmungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-199413de
dc.date.modified2010-11-02T16:01:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.greylittde
ssoar.gesis.collectionSOLIS;ADISde
ssoar.contributor.institutionISF Münchende
internal.status3de
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentKonferenzbeitragde
dc.type.documentconference paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo34
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dc.contributor.corporateeditorInstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF Münchende
internal.identifier.corporateeditor199de
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dc.subject.methodsempirischde
dc.subject.methodsempirisch-qualitativde
dc.subject.methodsempiricalen
dc.subject.methodsqualitative empiricalen
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.methods5
internal.identifier.methods4
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series56de
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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