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Einstiegswege in den Arbeitsmarkt

Ways to enter the labor market
[Arbeitspapier]

Giesecke, Johannes
Heisig, Jan Paul
Allmendinger, Jutta

Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abstract

"Angesichts anhaltend hoher und jüngst wieder steigender Arbeitslosenzahlen ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein herausragendes Ziel deutscher wie europäischer Politik. Dabei ist es mit den „Hartz-Reformen“ der Jahre 2003 bis 2005 zuletzt zu den tiefstgreifenden arbeitsmarkt- und sozialpoliti... mehr

"Angesichts anhaltend hoher und jüngst wieder steigender Arbeitslosenzahlen ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein herausragendes Ziel deutscher wie europäischer Politik. Dabei ist es mit den „Hartz-Reformen“ der Jahre 2003 bis 2005 zuletzt zu den tiefstgreifenden arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Veränderungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte gekommen. Vor diesem Hintergrund nutzt die vorliegende Studie die Daten des Sozioökonomischen Panels, um einen für die Beschäftigungsentwicklung entscheidenden Teilaspekt des Arbeitsmarktgeschehens näher zu betrachten: den (Wieder-)Einstieg in Arbeit nach einer Phase der Erwerbslosigkeit. Die Analysen umfassen den Zeitraum von 2002 bis 2007 und untersuchen drei zentrale Fragenkomplexe. In einem ersten Schritt werden die Einstiegschancen verschiedener soziodemographischer Gruppen und deren zeitliche Entwicklung betrachtet. Wir können zeigen, dass sich die Einstiegschancen für viele Gruppen in der letzten Aufschwungphase erhöht haben, wobei die Verbesserungen für zwei traditionelle 'Problemgruppen', ostdeutsche und ältere Erwerbslose, besonders deutlich ausfielen. Kaum verbessert haben sich hingegen die Chancen von Langzeiterwerbslosen und Geringqualifizierten. Für diese Personengruppen besteht daher unvermindert Handlungsbedarf. Insgesamt sprechen diese Ergebnisse dafür, dass die mit den Arbeitsmarktreformen verfolgten Ziele bisher bestenfalls teilweise erreicht wurden. Dabei ist aber unbedingt zu berücksichtigen, dass uns die Kürze des Untersuchungszeitraums nicht erlaubt, die Wirkungen der Hartz-Reformen von den Einflüssen anderer wichtiger Wirkungsfaktoren wie der konjunkturellen Entwicklung zu trennen. In einem zweiten Schritt untersuchen wir, auf welchen Wegen Erwerbslose eine neue Anstellung gesucht und schließlich gefunden haben. Auch hier lassem sich ausgeprägte Gruppenunterschiede nachweisen. Zum Beispiel finden Langzeiterwerbslose sowie ostdeutsche und geringqualifizierte Erwerbslose ihre neue Beschäftigung besonders häufig über die öffentliche Arbeitsvermittlung. In einem dritten und letzten Schritt werden die aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse schließlich im Hinblick auf verschiedene Merkmale wie Umfang oder Befristung charakterisiert. Hier wird unter anderem deutlich, dass Einstiege in Vollzeitstellen rückläufig sind, während (unfreiwillige) Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung ansteigen. Analysen zur Veränderung des Verdienstes und zu anderen Merkmalen der Arbeitsplatzqualität legen außerdem die Vermutung nahe, dass die verbesserten Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer teilweise mit der verstärkten Inkaufnahme von Verschlechterungen zusammenhängen. Für die ostdeutschen Erwerbslosen finden wir hingegen keine Hinweise auf eine gestiegene Konzessionsbereitschaft." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Beschäftigtenzahl; Beschäftigungssituation; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsmarkt; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Hartz-Reform; Beschäftigungsbedingungen; Teilzeitarbeit; Arbeitsmarktentwicklung; Beschäftigungseffekt; Sozialpolitik

Klassifikation
Arbeitsmarktforschung

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2009

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
74 S.

Schriftenreihe
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, 2009-002

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


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