SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(582.3 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-194857

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Alltagsbewußtsein und Milieustruktur der westdeutschen Studierenden in den 80er und 90er Jahren: Studierende im Spiegel der Milieulandschaft Deutschlands

Everyday consciousness and milieu structure of west German students during the 1980s and 1990s: students reflected in the milieu landscape in Germany
[Forschungsbericht]

Gapski, Jörg
Köhler, Thomas
Lähnemann, Martin

Körperschaftlicher Herausgeber
HIS Hochschul-Informations-System GmbH

Abstract

"Ziel der Studie ist es, mit einem lebensstilanalytischen Ansatz Aussagen über die Struktur und Beschaffenheit der Studierenden als soziale Gruppe insgesamt und vor allem in ihrer lebensweltlichen Differenziertheit und Entwicklung zu machen. Die Ebene der sozialstatistischen Daten zu Einkommen, Stud... mehr

"Ziel der Studie ist es, mit einem lebensstilanalytischen Ansatz Aussagen über die Struktur und Beschaffenheit der Studierenden als soziale Gruppe insgesamt und vor allem in ihrer lebensweltlichen Differenziertheit und Entwicklung zu machen. Die Ebene der sozialstatistischen Daten zu Einkommen, Studienzeiten, Fachwahl oder Berufsvorstellungen wird dabei bewußt verlassen. Die Analyse hat vielmehr den Rahmen, den die Werte und Lebensweisen der großen sozialen Milieus unserer Gesellschaft vorgeben, und die sich - wie angenommen wird - auch in den Hochschulen wiederfinden, zur Grundlage. Was 'Studieren' und 'Studium' jeweils bedeutet, ist auch Ergebnis historischer sozialer Prozesse und Konflikte, die in Form von Milieukonstellationen in einer diachronen Perspektive, in zwei Momentaufnahmen mit einem Abstand von zehn Jahren, nachskizziert werden soll. Das Studierendenmilieu wird dabei als komplexe, heterogene und oft disparate Einheit verstanden, dessen einheitsstiftende Momente - die als legitim anerkannten Werte, Lebensweisen und Studienziele - permanent umkämpft sind. Es gibt also Milieufraktionen, die nicht als gut abgegrenzte oder auch einander überschneidende Typen, als bloß analytische Einheiten zu verstehen sind, sondern als soziale Gesellschaftsgruppen, denen sich die Studierenden nicht nur im Verlauf ihres Studiums, sondern immerwährend und mit aller Leidenschaft zuordnen, zuzuordnen versuchen oder von denen sie sich abgrenzen bzw. ausgegrenzt werden. Unter dieser zunächst makrosoziologischen milieuanalytischen Perspektive geraten die sozialen, d.h. subjektiven und objektiven Strukturierungen, die internen Ausgrenzungen und Fraktionierungen im Studierendenmilieu ins Zentrum der Betrachtung. Unterhalb der Ebene der Großmilieus bedarf ein lebensstilanalytischer Ansatz in der Studierendenforschung aber auch einer mikrosoziologischen Auseinandersetzung mit den individuellen Biografien, Lebensweisen und Lebensstilen, um so den Verknüpfungen zu den gelebten 'Studienstilen' auf die Spur zu kommen. Das Studierendenmilieu soll hier deshalb als ein transitorisches Feld der Möglichkeiten verstanden werden. Die Studierenden kommen mit Dispositionen und Aspirationen, ihrem Habitus und den Kapitalressourcen ihrer Herkunftsmilieus in dieses Kräftefeld der Hochschulen, das auf sie mit Angeboten und Zurückweisungen einwirkt. Die Kräfte sind von den Fachkulturen am Standort repräsentiert und in ihrer jeweiligen Profession verkörpert. Gliederung: 1. Einleitung; 2. Die Datenbasis der Untersuchung; 3. Wertorientierungen und Alltagsbewußtsein westdeutscher Studierender Mitte der 90er Jahre; 4. Zentrale Dimensionen des Alltagsbewußtseins; 5. Das Konzept der Sinus Lebensweltforschung; 6. Struktur und Entwicklung der westdeutschen Milieulandschaft von 1986 bis 1996; 7. Zur Milieustruktur der westdeutschen Studierenden 1986 und 1996; 8. Anhang." (Textauszug)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; alte Bundesländer; Alltagsbewusstsein; Hochschule; Wertorientierung; Student; Jugendlicher; Lebensstil; soziales Milieu; Lebensweise; soziale Schichtung; Sozialstruktur; soziale Umwelt; Einstellung

Klassifikation
Bildungswesen tertiärer Bereich
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie

Methode
empirisch-qualitativ; empirisch; empirisch-quantitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2000

Erscheinungsort
Hannover

Seitenangabe
35 S.

Schriftenreihe
HIS-Kurzinformationen A, A1/2000

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung

DatenlieferantDieser Metadatensatz wurde vom Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (USB Köln) erstellt.


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.