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Creating competing constructions by reanalysing qualitative data

Re-Analyse von qualitativen Daten als Vergleich von Konstruktionsleistungen
[Zeitschriftenartikel]

Gläser, Jochen
Laudel, Grit

Abstract

'Sekundäranalysen sind vor allem deshalb von methodologischem Interesse, weil sie es erlauben, die Konstruktionsleistungen zu vergleichen, die in die Auswertung qualitativer Daten eingehen und in eine theoretische Interpretation des empirischen Materials münden. Re-Analysen spitzen diesen Vergleich ... mehr

'Sekundäranalysen sind vor allem deshalb von methodologischem Interesse, weil sie es erlauben, die Konstruktionsleistungen zu vergleichen, die in die Auswertung qualitativer Daten eingehen und in eine theoretische Interpretation des empirischen Materials münden. Re-Analysen spitzen diesen Vergleich noch einmal zu, weil sie sich auf dieselbe Datenbasis beziehen und eine der Primäruntersuchung entstammende Frage behandeln. Die diesem Beitrag zugrunde liegende Re-Analyse nutzte Transkripte von Leitfadeninterviews, die im SFB 186 in Bremen archiviert sind. Ein Ergebnis der Primärstudie wurde auf eine Hypothese zugespitzt, die mit einer qualitativen Inhaltsanalyse geprüft wurde. Der Vergleich von Primärstudie und Re-Analyse deckt einige kritische Entscheidungen auf, die die Datenauswertung in unterschiedliche Richtungen steuern und zu gegensätzlichen Ergebnissen führen können. Solche Entscheidungen bleiben gewöhnlich implizit und werden nur thematisiert, wenn Widersprüche zwischen Ergebnissen erklärt werden müssen. Ein zweites Ergebnis betrifft typische Gefahren von Primärstudien und Sekundäranalysen. Erstere scheinen einem 'Gestaltschließungszwang' zu unterliegen: Im Bestreben, den Daten einen Sinn zu geben, werden Datenlücken durch Plausibilitätsbetrachtungen geschlossen und Gegenevidenz vernachlässigt. Sekundärstudien haben vor allem das Problem, dass sie durch die vorgängige Erhebung thematisch und methodisch beschränkt werden. Ein Ergebnis betrifft die mit der Archivierung und Anonymisierung verbundenen Informationsverluste. Sie haben die Re-Analyse anscheinend wenig beeinträchtigt.' (Autorenreferat)... weniger


'Secondary analyses are methodologically interesting because they enable comparisons between constructions using the same data. This comparison is even more focused in the case of a reanalysis that uses a primary study's data for constructing a new answer to the original research question. In this a... mehr

'Secondary analyses are methodologically interesting because they enable comparisons between constructions using the same data. This comparison is even more focused in the case of a reanalysis that uses a primary study's data for constructing a new answer to the original research question. In this article, we describe a reanalysis of semi-structured interviews that were archived and subsequently made available to us. We conducted a qualitative content analysis of the interviews in order to find out how well one of the conclusions of the primary study was grounded in the empirical data. A comparison of the reanalysis to the primary study revealed critical decisions that are usually made implicitly and surface only if contradictions between results must be explained. The comparison highlighted the problems arising from gaps in empirical data. Primary studies, which can actually fail by not producing interesting results, are liable to 'compulsive Gestalt completion'. Gaps might be filled by 'plausible assumptions' and unsuitable data used to guarantee success.' (author's abstract)|... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; abweichendes Verhalten; Methodologie; Methode; Schüler; Daten; Methodenvergleich; Berufsschule; Befragung; Analyseverfahren; Sekundäranalyse; Analyse; Vergleich

Klassifikation
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Forschungsarten der Sozialforschung

Methode
empirisch-qualitativ; anwendungsorientiert; empirisch; Theoriebildung; Grundlagenforschung

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2008

Seitenangabe
S. 115-147

Zeitschriftentitel
Historical Social Research, 33 (2008) 3

DOI
https://doi.org/10.12759/hsr.33.2008.3.115-147

ISSN
0172-6404

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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