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@incollection{ Müller2008,
 title = {Die Sozialwelt-Dingwelt-Grenze: eine Einführung},
 author = {Müller, Michael Rudolf and Zifonun, Dariuš},
 editor = {Rehberg, Karl-Siegbert},
 year = {2008},
 booktitle = {Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2},
 pages = {5269-5273},
 address = {Frankfurt am Main},
 publisher = {Campus Verl.},
 isbn = {978-3-593-38440-5},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-187821},
 abstract = {Warum sollte gerade die Grenze zwischen Sozialwelt und Dingwelt von soziologischem Belang sein? In diesem Beitrag wird argumentiert, dass (1) Grenzen und Grenzziehungen für die Konstitution gesellschaftlicher Ordnung von zentraler Bedeutung sind, dass (2) jenseits einer soziologischen Theorie der Grenze das Grenzkonzept als Heuristik zur Bestimmung historischer Ordnungskonstruktionen dienen kann und dass (3) mit der Grenzziehung ein zentraler strukturgenerativer Mechanismus benannt werden kann. Es wird die These vertreten, dass der Grenze zwischen Sozialem und Nicht-Sozialem eine besondere Bedeutung innerhalb der soziologischen Grenzproblematik zukommt. Wie auch immer die Sozialwelt-Dingwelt-Grenze theoretisch zu modellieren ist, in jedem Fall scheint diese Grenze Möglichkeiten kommunikativer Beziehungen zu regulieren und/ oder Systeme moralischer Relevanz zu präformieren. Sie kann als Resultat Sozialität erzeugender oder ermöglichender Ein- und Ausgrenzungsprozesse verstanden werden. (ICB2)},
 keywords = {soziale Beziehungen; soziologische Theorie; communication; Natur; Gesellschaftsordnung; Gesellschaft; Kommunikation; Diskurs; discourse; society; Konstruktion; social structure; social relations; nature; sociological theory; social discrimination; construction; soziale Schließung}}