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Methodik und Durchführung von standardisierten Befragungen türkeistämmiger Migranten in Deutschland durch die Stiftung Zentrum für Türkeistudien

Methodology and implementation of standardized surveys of migrants of Turkish origin in Germany by the Center for Studies on Turkey
[Sammelwerksbeitrag]

Sauer, Martina

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Die spezielle Zielgruppe (türkeistämmige Migranten in Deutschland) wirkt maßgeblich auf die Wahl der Datenerhebungsmethode ein. Die telefonische Befragung ist hinsichtlich des Zeit- und Kostenumfangs der Arbeiten die günstigste Methode, sichert darüber hinaus aber auch die bessere Erreichbarkeit vo... mehr

"Die spezielle Zielgruppe (türkeistämmige Migranten in Deutschland) wirkt maßgeblich auf die Wahl der Datenerhebungsmethode ein. Die telefonische Befragung ist hinsichtlich des Zeit- und Kostenumfangs der Arbeiten die günstigste Methode, sichert darüber hinaus aber auch die bessere Erreichbarkeit von Personengruppen, die mit schriftlichen Befragungen Schwierigkeiten hätten. Allerdings birgt auch sie Nachteile, die die Erreichbarkeit von mobilen Personengruppen sowie die Erfassung einer möglichst umfassenden Zahl von Haushalten betrifft. Darüber hinaus sind durch die telefonische Befragung die Themen ebenso wie die tiefe der Fragestellung beschränkt. Hauptproblem bei der (telefonischen) Befragung von Migranten ist die Erfassung der Grundgesamtheit, da ungefilterte Zufallsauswahlen von Telefonnummern bzw. Adressen mit hohen Fehlkontakten einher gehen und ein enormer finanzieller und zeitlicher Aufwand benötigt würde, um eine angemessene Zahl türkischer Haushalte zu erreichen. Die Stiftung Zentrum für Türkeistudien hat dafür ein spezielles Verfahren entwickelt, durch das anhand von Vor- und Familiennamen die Haushalte aus elektronischen Telefonverzeichnissen selektiert werden. Dadurch können schätzungsweise die Hälfte der türkeistämmigen Haushalte erfasst werden. Die Auswahl nach Namen gewährleistet, dass eine systematische Bevorzugung bzw. Benachteiligung bestimmter sozialer Gruppen ausgeschlossen werden kann. Durch die Namensauswahl werden auch Migranten erfasst, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die Erfahrungen zeigen, dass muttersprachliche Interviewer und die Möglichkeit, das Interview auf Türkisch zu führen, die Bereitschaft zur Teilnahme deutlich erhöhen. Diese ist jedoch stark abhängig vom Thema der Befragung. Problematisch ist jedoch die Teilnahmebereitschaft von weiniger gebildeten Migranten. Gelegentlich entstehen Probleme bei der Definition 'türkisch'." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Türke; quantitative Methode; Befragung; Telefoninterview; Migrant

Klassifikation
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften

Methode
deskriptive Studie; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 3901-3907

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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