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Subjektivierung von Arbeit und Eigensinn der Subjekte

Subjectivization of work and obstinacy of subjects
[Sammelwerksbeitrag]

Nickel, Hildegard Maria

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Subjektivität der Beschäftigten ist nicht eindimensional als Reaktion auf unternehmerische Vorgaben und Anforderungen, oder als marktliche Einverleibung von Kreativitätspotentialen zu fassen, sondern sie weist als 'Eigensinn' der Subjekte darüber hinaus. Sie hat eine emanzipatorische, auf das 'ganz... mehr

"Subjektivität der Beschäftigten ist nicht eindimensional als Reaktion auf unternehmerische Vorgaben und Anforderungen, oder als marktliche Einverleibung von Kreativitätspotentialen zu fassen, sondern sie weist als 'Eigensinn' der Subjekte darüber hinaus. Sie hat eine emanzipatorische, auf das 'ganze Leben' bezogene Dimension. Das Phänomen der Subjektivierung verstanden als Eigensinn der arbeitenden Subjekte ist nicht etwas komplett Neues. Zum einen war Eigensinn (Selbständigkeit/ Selbstorganisation) der Subjekte immer notwendig, damit Arbeitsprozesse im Sinne der Kapitalverwertung überhaupt funktionieren konnten; zum anderen sind die Arbeitenden den Widersprüchen, die aus dem Produktionsprozess erwachsen, nie passiv ausgesetzt, sondern sie führen im Arbeitsalltag immer auch einen impliziten Kampf um die Aneignung ihrer Arbeit und ihrer Selbsttätigkeit. Neu ist, dass die Subjektivität der Beschäftigten zum Produktivitätsfaktor des unternehmerischen Handelns wird. Es gibt eine breite soziologische Debatte zur Subjektivierung, die allerdings einige markante Leerstellen enthält, die im Referat herausgearbeitet werden sollen. Es sind beispielsweise: a) die unterschiedlichen Ebenen, Triebkräfte und Formen der Subjektivierung von Arbeit empirisch weitgehend ungeklärt, b) die Kriterien des 'Eigensinns' der Subjekte und der eigensinnigen Subjektivierungsleistungen der Subjekte offen und c) die emanzipatorische, auf die Aneignung des 'ganzen Lebens' bezogene Dimension von Subjektivierungsprozessen ist mehr als unscharf. In arbeitspolitischer Perspektive stellt sich die Frage, ob die durch Vermarktlichungsprozesse in den Unternehmen induzierte Subjektivierung dem Selbständigkeitsbedürfnis der ArbeitnehmerInnen entgegenkommt und ob darin auf das 'ganze Leben' bezogene Aneignungschancen enthalten sind. Insbesondere die geschlechtersoziologische Perspektive macht Paradoxien deutlich, die im Referat diskutiert werden sollen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziologische Theorie; Arbeitspolitik; Arbeit; Sinn; Produktivität; Diskurs; Selbstorganisation; Subjektivität; Produktionsprozess; Unternehmen; Diskussion; geschlechtsspezifische Faktoren; Arbeitnehmer; Geschlechterforschung; Selbständigkeit; Subjekt

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen

Methode
Theorieanwendung; Dokumentation

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4802-4809

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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