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Der soziale Gebrauch von Musik und musikalische Selbstsozialisation: Musiksoziologie zwischen Klassen- und Individualisierungstheorie

Social use of music and musical self-socialization: sociology of music between class theory and individualization theory
[Sammelwerksbeitrag]

Rhein, Stefanie
Müller, Renate
Calmbach, Marc

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Die soziologischen Perspektiven auf Musik als symbolische Form gesellschaftlicher Praxis sind vielfältig: An die strukturalistische Sicht, die das Umgehen mit Musik als das Resultat von Klassen- oder Schichtzugehörigkeiten auffasst, schließt sich die kulturalistische These der Reproduktion sozialer... mehr

"Die soziologischen Perspektiven auf Musik als symbolische Form gesellschaftlicher Praxis sind vielfältig: An die strukturalistische Sicht, die das Umgehen mit Musik als das Resultat von Klassen- oder Schichtzugehörigkeiten auffasst, schließt sich die kulturalistische These der Reproduktion sozialer Ungleichheitsstrukturen durch den sozialen Gebrauch von Musik an. Aus individualisierungstheoretischer Perspektive besteht der soziale Gebrauch von Musik demgegenüber darin, soziale und kulturelle Differenzierungen erst herzustellen. Die von kulturellen und sozialen Vorgaben frei gesetzten Einzelnen können - und müssen - musikalische Umgehensweisen, Zugehörigkeiten zu Musikkulturen und musikbezogene Identitäten wählen, sich musikalisch selbst sozialisieren. Insofern ist die Frage nach der sozialen Natur der Musik die Frage danach, ob und inwieweit Musik eher als ein Mittel der Reproduktion alter sozialer Ungleichheiten, als ein Mittel der Produktion neuer sozialer Ungleichheiten oder als ein Mittel der Überschreitung gesellschaftlicher Grenzen aufgefasst werden kann. Auch für eine eher individualisierungstheoretisch ausgerichtete Musiksoziologie stellt sich somit die Aufgabe, die erweiterten musikbezogenen Handlungsspielräume und Wahlmöglichkeiten auszuloten, d.h. die gewonnenen Gestaltungsmöglichkeiten des Umgehens mit Musik auf ihre Voraussetzungen und ihre Ressourcengebundenheit zu hinterfragen. Der Beitrag widmet sich der Verortung der Musiksoziologie in dem genannten Spannungsfeld der Ungleichheitsdebatte. Dazu wird das Konzept des sozialen Gebrauchs von Musik zunächst u.a. unter Rückgriff auf die Theorie Bourdieus konkretisiert. Kontrastierend dazu wird musikalische Selbstsozialisation als Entscheidungsprozess für soziomusikalische Praktiken dargestellt, der der soziokulturellen Verortung und somit der Orientierung dient. Konkretisiert werden die dargelegten theoretischen Erörterungen anhand empirischer musiksoziologischer Befunde." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziologische Theorie; Musik; Gesellschaft; Praxis; Handlungsspielraum; Selbstorganisation; Musiksoziologie; Sozialisation; Diskussion; Individuum; Schichtzugehörigkeit; Differenzierung; Identität; soziale Klasse; Bourdieu, P.; Ungleichheit; soziale Ungleichheit; Individualität

Klassifikation
Sozialpsychologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie

Methode
Theorieanwendung; empirisch-qualitativ; Dokumentation; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 4884-4895

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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