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Die Materialität der Virtualität: zur Architektur der Finanzökonomie

The materiality of virtuality: architecture of the financial economy
[Sammelwerksbeitrag]

Hering, Stephanie

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Finanzbauten prägen signifikant das Erscheinungsbild von Weltstädten. In ihren in die Höhe strebenden, bisweilen monumentalen, manchmal spektakulären Architekturen symbolisieren sie die Potenz der Finanzwirtschaft und schreiben sich mit materialer und visueller Wucht in die Skyline eines Ortes ein.... mehr

"Finanzbauten prägen signifikant das Erscheinungsbild von Weltstädten. In ihren in die Höhe strebenden, bisweilen monumentalen, manchmal spektakulären Architekturen symbolisieren sie die Potenz der Finanzwirtschaft und schreiben sich mit materialer und visueller Wucht in die Skyline eines Ortes ein. Im Ensemble als Finanzdistrikt werden sie wichtige Bestandteile des Images einer bestimmten Stadt und als Ausweis für Modernität und Globalität im internationalen Städtewettbewerb und -marketing herangezogen. Die Deklassierung anderer zentraler Gebäude wie Munizipal- oder Sakralbauten in ihrer Wirkung und Bedeutung durch Geschäfts- und besonders Finanzarchitekturen erfolgt - seit der Errichtung der ersten Wolkenkratzer in nordamerikanischem Großstädten - in allen urbanen Gebieten der Welt rapide. Die Analyse von Finanzbauten und generell Architektur ist ein genuin soziologisches Forschungsfeld: Architektur ist eine (ge)wichtige Oberfläche für Symbolisierung und Repräsentation; einzelne Bauten fungieren als Ikonen mit Superzeichen-Charakter, die ganze Bedeutungsfelder strukturieren. Dennoch sind ausführliche Betrachtungen und Theoretisierungen konkreter Stadtformen und deren materialer Architektur bislang auffällige Leerstellen in der Soziologie und sogar in der Stadt- und Raumforschung geblieben. Sensibilität für visuelle und materiale Phänomene und eine entsprechende methodische Fassung entwickelt sich hier gerade erst. Architekturtheorie und Kunstgeschichte verfügen zwar über Instrumentarien für die Architekturanalyse, jedoch mangelt es meist an soziologischem Problembewusstsein. Dieser Beitrag forciert soziologische Perspektiven der Architekturanalyse in der exemplarischen Untersuchung von Finanzbauten auf ihren Selbstdarstellungsgehalt. Aufgrund des ausgeprägten Spannungsfeldes zwischen der inhaltlichen Abstraktion und Virtualiät der Finanzökonomie und ihren schweren, relativ permanenten Artefakten, lässt sich gerade anhand von Finanzgebäuden ein Verständnis von Architektur als Versichtbarung des Unsichtbaren und Materialisierung des Immateriellen - jenseits funktionaler Notwendigkeit - besonders überzeugend elaborieren. Mit Akzent auf den skulpturalen und visuellen Aspekten der Architektur, wird die Verfasserin darlegen, dass und wie die Szenografie von Finanzlandschaften Stadt- und Weltbilder impliziert und Finanzgebäude als katalytische Objekte für ganze Stadtentwicklungen und Rezeptionen von Lokalität fungieren." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Soziologie; Großstadt; Metropole; Nordamerika; Selbstdarstellung; regionale Faktoren; Stadtforschung; Raumplanung; Architektur; Ökonomie; USA; Theoriebildung; Finanzmarkt; Stadtentwicklung; Architektursoziologie; Analyse

Klassifikation
Philosophie, Theologie
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie
Raumplanung und Regionalforschung
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie

Methode
Dokumentation; Theoriebildung; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 5846-5858

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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