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Zum Erfahrungsbegriff in der Soziologie: einige theoriegeschichtliche Anmerkungen

The concept of experience in sociology: some comments from the viewpoint of theory history
[Sammelwerksbeitrag]

Suber, Daniel

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Die Soziologie wurde von ihren Gründervätern im Kontext einer allgemeinen philosophischen Bewegung begründet, der es unter anderem darum ging, einen empirischen und konkreten (im Gegensatz zu einem kantisch-transzendentalen) Erfahrungsbegriff und ein entsprechend erweitertes Wissenschaftsverständni... mehr

"Die Soziologie wurde von ihren Gründervätern im Kontext einer allgemeinen philosophischen Bewegung begründet, der es unter anderem darum ging, einen empirischen und konkreten (im Gegensatz zu einem kantisch-transzendentalen) Erfahrungsbegriff und ein entsprechend erweitertes Wissenschaftsverständnis zu etablieren. Als philosophiegeschichtliche Meilensteine können hier Trendelenburg und Calinich genannt werden, deren Konzepte schließlich durch den Trendelenburg-Schüler Wilhelm Dilthey wirkmächtig in ein System der Geisteswissenschaften transformiert wurden. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht weiter, den Erfahrungsbegriff etwa in Webers Begründung der 'Wirklichkeitswissenschaften', Simmels Theorie der historischen Erkenntnis oder auch noch in Karl Mannheims Begriff der ›konjunktiven Erfahrung‹ an prominenter Position ausgewiesen zu sehen. Häufig gab hierbei auch die durch die phänomenologische Theorie hervorgerufene Wende entscheidende Impulse. Die Versuche etwa Tiryakians (1962, 1965), die Tradition der soziologischen Klassiker einer Existenzialphänomenologie zuzuschlagen, deuteten bereits in diese Richtung. Noch heute treten Interpreten auf den Plan, etwa Georg Simmel als 'eidetic social theorist' (Backhaus 1998) zu inthronisieren. Da der Erfahrungsbegriff um den Zeitraum der Jahrhundertwende jedoch in vielen prominenten Wissenschaftskonzeptionen residierte, scheint es bis heute keineswegs klar, welchem Erfahrungsbegriff nun die 'soziologische Tradition' (Eisenstadt) überhaupt das Wort redete. Einer uneindeutigen Trennung zwischen den verschiedenen Spielarten und den damit verbundenen methodologischen Implikationen ist meines Erachtens nach etwa der noch heute ungeklärte Status in der Verhältnisbestimmung von phänomenologischen und hermeneutischen Ansätzen zuzuschreiben, ganz zu schweigen von den noch heute geführten Debatten um naturalistische und hermeneutische Varianten einer Sozialwissenschaft. Dieser Frage möchte der folgende Beitrag in kursorischer Form nachgehen. Zu diesem Zweck sollen anhand einer synoptischen Skizze über einige Adaptionen des Erfahrungsbegriffs ausgewählter Theoretiker (Weber, Simmel, Mannheim, Schütz) Unterscheidungskriterien entwickelt werden." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Theorie; Simmel, G.; soziologische Theorie; Mannheim, K.; Begriff; Erfahrung; Hermeneutik; Theorievergleich; Soziologie; Grundbegriff; Wissenschaftsgeschichte; Weber, M.; historische Analyse; Geisteswissenschaft; Wissenschaftsverständnis; Sozialwissenschaft; Phänomenologie; Theoriebildung; Dilthey, W.; Konzeption; Vergleich

Klassifikation
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften
Allgemeines zu den Sozialwissenschaften, Entwicklung und Geschichte der Sozialwissenschaften
Sozialgeschichte, historische Sozialforschung

Methode
wissenschaftstheoretisch; Dokumentation; historisch; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 5897-5907

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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