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Biographische Diskontinuität im Kontext mehrjähriger Forschungsbeziehungen

Biographical discontinuity in the context of research relationships over several years
[Sammelwerksbeitrag]

Bereswill, Mechthild

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Der Beitrag bezieht sich auf eine Längsschnittuntersuchung zu den biographischen Entwicklungsprozessen von sozial randständigen jungen Männern. Erstmals während ihres Aufenthaltes im ost- und westdeutschen Jugendstrafvollzug interviewt, wurden ihre Biographien nicht nur rückblickend für die Zeit vo... mehr

"Der Beitrag bezieht sich auf eine Längsschnittuntersuchung zu den biographischen Entwicklungsprozessen von sozial randständigen jungen Männern. Erstmals während ihres Aufenthaltes im ost- und westdeutschen Jugendstrafvollzug interviewt, wurden ihre Biographien nicht nur rückblickend für die Zeit vor der Inhaftierung, sondern auch nach der Entlassung über mehrere Jahre hinweg in fortgesetzten Längsschnittinterviews erhoben und untersucht. Im Mittelpunkt der Studie steht die biographische Verarbeitung eines Freiheitsentzugs im Kontext zahlreicher Übergangskonflikte, geprägt durch ein hohes Maß an institutionellen und bindungsbiographischen Diskontinuitäten. Im Zusammenhang dieser spezifischen Konstellation zeigen sich grundsätzliche methodologische und forschungsethische Herausforderungen, in denen Fragen einer Perspektiventriangulierung über die Zeit - im Längsschnitt bis zu sieben Jahren - sich mit forschungsethischen Fragen der Gestaltung einer mehrjährigen Forschungsbeziehung überschneiden: Wie lassen sich verschiedene Interviews aufeinander beziehen; welche Zeitperspektiven ergeben sich daraus? Was erfahren wir über die Kontinuität und den Wandel biographischer Handlungsmuster über mehrere Jahre hinweg? Wie gestaltet sich eine mehrjährige Forschungsbeziehung? Welche forschungsethische Verantwortung ist mit einer solchen Beziehung verbunden? Diese Fragen gewinnen im Kontext von hoch diskontinuierlichen Biographien, geprägt durch zahlreiche Beziehungsabbrüche und wiederholte Marginalisierungserfahrungen an Brisanz und verweisen darauf, wie bedeutsam es ist, systematisch auf die Qualität der Forschungsbeziehung zu reflektieren und diesen Schritt in den Erkenntnisprozess zu integrieren." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Handlung; Marginalität; Ethik; Wissenschaftsethik; Jugendlicher; Handlungsorientierung; Wissenschaftler; Strafgefangener; Biographie; Kontinuität; soziale Beziehungen; Strafvollzug; Erkenntnisinteresse; Forschung; Lebenslauf

Klassifikation
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Forschungsarten der Sozialforschung

Methode
empirisch-qualitativ; Dokumentation; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 1594-1601

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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