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Alltägliches Emotions- und Grenzmanagement: Herausforderungen an die Subjekte und ihre Familien

Everyday management of emotions and limits: challenges for the subjects and their families
[Sammelwerksbeitrag]

Szymenderski, Peggy

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"Ausgangspunkt der Überlegungen sind die zunehmenden Vermischungen von Arbeit und Leben bzw. Familie in den alltäglichen Lebensführungen der Subjekte. Verschiedene Studien belegen, dass veränderte Erwerbsbedingungen im familialen Alltag bewältigt werden müssen und somit auch das Familienleben anford... mehr

"Ausgangspunkt der Überlegungen sind die zunehmenden Vermischungen von Arbeit und Leben bzw. Familie in den alltäglichen Lebensführungen der Subjekte. Verschiedene Studien belegen, dass veränderte Erwerbsbedingungen im familialen Alltag bewältigt werden müssen und somit auch das Familienleben anforderungsreicher und komplexer wird, bspw. was die zeitlichen und räumlichen Verknüpfungen betrifft. Dadurch werden die schon unter fordistischen Bedingungen zu beobachtende Ambivalenzen sowie emotionalen Spannungen weiter forciert. Die Herstellung eines gemeinsamen familialen Alltags wird jedoch nicht nur durch zeitliche, räumliche oder berufsbiographische Entgrenzungen beeinflusst. Zu betrachten sind auch Entgrenzungen auf der emotionalen Dimension. Ausgehend von der Annahme, dass die Subjekte 'Border Crossers' sind, die tag für tag zwischen den Lebensbereichen Familie und Erwerbsarbeit pendeln und sich so in einem ständigen Wechsel zwischen den unterschiedlichen Logiken und Anforderungen beider Bereiche befinden, gehe ich der Frage nach, welche emotionalen Wechselwirkungen bei entgrenzt Arbeitenden eine Rolle im Alltag spielen und wie sie damit umgehen. Dabei gilt es heraus zu arbeiten, wie und warum sich bei dieser Grenzarbeit geschlechtsspezifische Differenzen erkennen lassen. Dies versucht die Verfasserin auf der Grundlage eigener qualitativer empirischer Untersuchungen am Beispiel von Polizistinnen und Polizisten. Es soll gezeigt werden, dass Emotionen keine Randbedingung, sondern ein wesentlicher Bestandteil der 'Arbeit des Alltags' sind. Darüber hinaus ist eine Assoziation von Weiblichkeit und Emotionalität überholt, denn bezogen auf den gesamten Lebenszusammenhang der Subjekte gilt das für beide Geschlechter, jedoch mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die individuellen Handlungspraktiken. Es werden Anforderungen an die Subjekte und ihre Familien herausgearbeitet, die die meist unsichtbare Bearbeitung von Gefühlen im Wechsel von beruflichen und familialen Alltag, das mentale Umschalten sowie die Bearbeitung der 'Grenze' zwischen der Erwerbs- und Familienwelt betreffen."... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Arbeit; Familienarbeit; Frau; Familie-Beruf; Handlungsorientierung; Polizei; Polizeibeamter; Lebensbereich; Arbeitszeit; Erwerbsarbeit; geschlechtsspezifische Faktoren; Auswirkung; Familie; Emotionalität; Beruf; Mann; Interdependenz; Arbeitsbelastung; Leben; Alltag

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen

Methode
empirisch-qualitativ; Dokumentation; empirisch

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 1729-1740

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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