SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(243.0 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-151538

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Mechanismen in der erklärenden Soziologie: zur Logik und Forschungspraxis mechanismischer Erklärungen am Beispiel des Machtmechanismus

Mechanisms in explanatory sociology: logic and research practice of mechanismic explanations, using power mechanism as an example
[Sammelwerksbeitrag]

Maurer, Andrea
Schmid, Michael

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"In die Klärung der Frage, welche Aufgaben, Arbeitsweisen und Ansprüche die Soziologie haben kann, ist im Anschluss an die Mikro-Makro-Diskussion durch die Entwicklung mehrstufiger Erklärungsmodelle und die methodologisch eingebundene Diskussion adäquater Handlungstheorien wieder Bewegung gekommen, ... mehr

"In die Klärung der Frage, welche Aufgaben, Arbeitsweisen und Ansprüche die Soziologie haben kann, ist im Anschluss an die Mikro-Makro-Diskussion durch die Entwicklung mehrstufiger Erklärungsmodelle und die methodologisch eingebundene Diskussion adäquater Handlungstheorien wieder Bewegung gekommen, und beginnt sich mit der Behandlung sozialer Mechanismen ein integratives Forschungsprogramm abzuzeichnen, das einerseits an den klassischen Erklärungs- und Analysebestand anknüpft, und andererseits auch Defizite und Probleme bei der Erklärung sozialer Sachverhalte zu beheben oder doch zumindest zu bearbeiten verspricht. Im Anschluss an die Ausarbeitung einer mehrstufigen Erklärungslogik und eines soziologischen Erklärungsmodells soll gezeigt werden, dass und in welchem Sinne die Soziologie ein erklärendes und integratives Programm verfolgen kann, in dessen Mittelpunkt soziale Mechanismen stehen. Die Verfasser wollen dazu einerseits den Vorschlag unterbreiten, soziale Phänomene in vierstufigen Mehrebenenargumenten mit einem handlungstheoretischen Fundament zu erklären und damit zu zeigen, angesichts welcher sozialer Interdependenzen und Situationskonstellationen und auf welchen Wegen und mit welchen Konsequenzen es Akteuren gelingt, soziale Mechanismen in Gang zu setzen. Sie wollen damit behaupten, dass sich Ablaufmuster aus dem situationsgebundenen, intentionalen Handeln der Akteure (für die unterschiedliche Grade und Formen des Wissens, verschiedene Handlungskapazitäten und Ausstattungen in Rechnung gestellt werden können) erklärt werden können und dass sich deren Typik aus erwartbaren Rückwirkungen auf die Handlungssituation und das weitere Tun der Akteure erschließen und auch der empirischen Beobachtung zugänglich machen lässt. In den Sozialwissenschaften allgemein und in der Soziologie im Besonderen liegen vielfältige, allerdings weit verstreute und zumeist unverbundene Rekonstruktionen, Erklärungen und Analysen 'typischer Ablaufmuster' in sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Handlungsfeldern vor. Für die Ökonomie lässt sich auf die traditionelle Erklärung und Analyse (pareto-optimaler) Verteilungen knapper Ressourcen über den Markt (was durchaus verschiedene Marktformen zulässt) verweisen und in der Soziologie auf Prozesse der Akkumulation von Macht, Anerkennung, Positionen, aber auch von Wissen und Symbolen auf Individuen, die ihren beredten Ausdruck in Strukturen sozialer Ungleichheit finden. Sie meinen, die in verschiedenen sozialen Kontexten beobacht- und rekonstruierbaren Mechanismen im Rahmen eines mehrstufigen Erklärungsmodells mit Hilfe verschiedener Situationsmodelle und einer kontrollierten Variation des Handlungsmodells zusammenführen, deren allgemeine Logik handlungstheoretisch erschließen und auf konkrete historische Situationen übertragen zu können. Am Beispiel des Macht-Mechanismus soll die heuristische Fruchtbarkeit der skizzierten Vorgehensweise exemplifiziert und die daran anschließenden Möglichkeiten zu einer kontinuierlichen Verbesserung und Erweiterung mechanismischer Modelle dokumentiert werden. Damit wollen sie die Möglichkeiten für die Soziologie demonstrieren, theoretisch ausbau- und empirisch bestätigungsfähige 'Forschungsprogramme' zu definieren und Anschlussmöglichkeiten zu den Nachbardisziplinen herzustellen." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziologische Theorie; Handlung; Akteur; Methodologie; Handlungstheorie; Mehrebenenanalyse; soziale Faktoren; Intention; Macht; Modell; Erkenntnisinteresse; Soziologe; Erklärung; soziale Ungleichheit

Klassifikation
Generelle Theorien der Sozialwissenschaften
Forschungsarten der Sozialforschung

Methode
Theorieanwendung; wissenschaftstheoretisch; Dokumentation; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
33. Kongress "Die Natur der Gesellschaft". Kassel, 2006

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2008

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 2879-2895

ISBN
978-3-593-38440-5

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.