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Die unsichtbare Klassengesellschaft: Eröffnungsvortrag zum 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

The invisible class society: opening talk at the 32nd Congress of the German Sociological Association
[Sammelwerksbeitrag]

Rehberg, Karl-Siegbert

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

Der Klassen-Ansatz erschien - trotz seiner Modifikationen (Dahrendorf; Giddens) und nach seiner zeitweiligen Wiederbelebung im Kontext des durch die Studentenrevolte resonanzverstärkten Neo-Marxismus - vollends als anachronistisch, nachdem der unter sowjetischer Hegemonie entwickelte Staatssozialism... mehr

Der Klassen-Ansatz erschien - trotz seiner Modifikationen (Dahrendorf; Giddens) und nach seiner zeitweiligen Wiederbelebung im Kontext des durch die Studentenrevolte resonanzverstärkten Neo-Marxismus - vollends als anachronistisch, nachdem der unter sowjetischer Hegemonie entwickelte Staatssozialismus samt seiner ML-Orthodoxie zusammengebrochen war. Durch das "Ende der Geschichte" landete die "Klassengesellschaft" auf den "Müllhaufen der Geschichte". Im Zuge einer fortschreitenden "Durchkapitalisierung" der Welt wird jedoch wieder von "Klassenlagen" gesprochen. Der Beitrag thematisiert zunächst Gründe für die "Unsichtbarkeit" der Klassengesellschaft: Auffällig ist, dass in einem kapitalistischen Land wie der BRD statistisches Material über die personale oder haushaltsbezogene Verteilung des Produktionsmittelbesitzes weitgehend fehlt. Im Jahre 1978 wurde geschätzt, dass die 1,7 Prozent reichster Haushalte 35 Prozent des Gesamtvermögens beziehungsweise 70-74 Prozent des Produktivvermögens besitzen - und daran hat sich für den Autor nicht viel geändert. Der einleitende Beitrag arbeitet heraus, dass heute auch nach dem Ende des real existierenden Sozialismus Klassengesellschaften im organisierten und globalisierten Kapitalismus existieren, mehr noch: ihre Sichtbarkeit nimmt mit der überall beobachtbaren Vergrößerung des Abstandes zwischen Reichen und Armen wieder zu. Gefragt wird, wie man sich unter diesen Bedingungen die Integrationsleistung des Kapitalismus in Zeiten der Krisenverschärfung erklären kann und welche Einflussgrößen die "Superstabilität" der reichen westlichen Gesellschaften begründen. Im wesentlichen sieht der Autor die Antwort in der "Doppelgesichtigkeitdes Konsumismus als gesellschaftlichem Grundprinzip". Knapp analysiert werden die Ambivalenzen eines Prozesses, in dem Konsum zugleich integrierend und desintegrierend wirkt. (ICA2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Gesellschaft; Globalisierung; Privateigentum; Soziologie; Folgen; Klassengesellschaft; Konsumgesellschaft; soziale Schichtung; Sozialstruktur; soziale Integration; Produktionsmittel; soziale Ungleichheit; bürgerliche Gesellschaft

Klassifikation
Soziologie von Gesamtgesellschaften
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Wirtschaftssoziologie

Methode
deskriptive Studie; historisch; Grundlagenforschung

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 19-38

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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