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"Creative Capital" - Selbstorganisation zwischen zivilgesellschaftlichen Erfindungen und der Instrumentalisierung als Standortfaktor

"Creative Capital" - self-organization between civil society inventions and instrumentalization as a location factor
[Sammelwerksbeitrag]

Dangschat, Jens S.

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

Der Beitrag beschreibt die Herausforderungen an die gesellschaftliche Reaktivität durch eine "zweite industrielle Revolution", eine "Dienstleistungs-Revolution" oder den "cultural turn". Das Gemeinsame dieser Beschreibungen ist die Notwendigkeit, in einer Gesellschaft ein umfangreiches und angemesse... mehr

Der Beitrag beschreibt die Herausforderungen an die gesellschaftliche Reaktivität durch eine "zweite industrielle Revolution", eine "Dienstleistungs-Revolution" oder den "cultural turn". Das Gemeinsame dieser Beschreibungen ist die Notwendigkeit, in einer Gesellschaft ein umfangreiches und angemessenes Potenzial an Kreativität und Innovationen dafür bereit zu stellen, die Institutionen, Funktionen und Wertemuster der Industriegesellschaft zumindest teilweise zu überwinden. Dieser Hintergrund macht plausibel, warum in den letzten Jahren viel von "Kreativität" die Rede ist - als individuellem Vermögen, als "Kapital", als "Bindemittel" im Rahmen neuer Netzwerke, vor allem aber als Grundlage für Städte und Regionen, um entweder ökonomisch zu überleben oder aber um im Wettbewerb der Metropolen und Regionen ein noch wirksamer zu verkaufendes "Alleinstellungsmerkmal" vorweisen zu können. Die Ausführungen zeigen, dass und wie "Kreativität" in den aktuellen städtischen Modernisierungsverläufen in jeweils spezifischer Weise konstruiert wird. Aus soziologischer Sicht sind hierbei vor allem drei Dinge interessant: (1) Warum und wie wird das "kreative Kapital" als Ressource erkannt und als regionale Zuschreibung eingesetzt? (2) Welche neuen Formen von Vergemeinschaftung (Mikro-Ebene) und Vergesellschaftung (Makro-Ebene) aufgrund der Netze, Szenen und Milieus in der Gesellschaft entstehen in diesem Zusammenhang (sozialer Wandel)? (3) Welche Rolle spielt dabei der konkrete Ort/die Region (Meso-Ebene), denn die Kreativität entsteht nicht überall in gleichem Maße (Raum als vernachlässigte Kategorie in den Sozialwissenschaften). (ICA2)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziales Netzwerk; Begriff; Standortfaktoren; Diskurs; Image; Selbstorganisation; Stadt; Kreativität; soziale Konstruktion; Strukturwandel; Sozialkapital; Zivilgesellschaft; Wettbewerbsfähigkeit; Flexibilität; regionale Entwicklung

Klassifikation
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie
Raumplanung und Regionalforschung
Wissenssoziologie

Methode
Theorieanwendung; deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 615-632

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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