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Integration durch Differenz? Zur zivilgesellschaftlichen Aneignung von Sozialräumen

Integration through difference? Appropriation of social spheres by civil society
[Sammelwerksbeitrag]

Brauer, Kai

Körperschaftlicher Herausgeber
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Abstract

"'Soziale Stadt', 'Sozialraumentwicklung' und 'bürgerschaftliches Engagement' gelten als chancenreiche Paradigmen in städtischen Planungsprozessen und als Hoffnungen beim Umbau staatlicher Regelsysteme. Gemeinsam ist ihnen, das sie die Potentiale des Sozialkapitals nutzen wollen. Allerdings liegen s... mehr

"'Soziale Stadt', 'Sozialraumentwicklung' und 'bürgerschaftliches Engagement' gelten als chancenreiche Paradigmen in städtischen Planungsprozessen und als Hoffnungen beim Umbau staatlicher Regelsysteme. Gemeinsam ist ihnen, das sie die Potentiale des Sozialkapitals nutzen wollen. Allerdings liegen sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber vor, inwiefern Sozialkapital nutzbar ist, bzw. ob sich gemeinschaftliche Ligaturen überhaupt in individualisierten Zusammenhängen vitalisierten lassen und ob diese eine positive Wirkung entfalten. Im Mittelpunkt des Referates stehen Strukturprinzipien zivilgesellschaftlicher Netzwerke, die mit den Anforderungen individualisierter Biographien kompatibel sind. Dazu wird ein Sozialkapitalbegriff propagiert, der sich von traditionalen Kollektivbegriffen abgrenzt. Am Fallmaterial soll gezeigt werden, dass freiwilliges Engagement kaum durch Appelle an mehr Altruismus, Mahnungen zum solidarischen Verhalten, Anleitungen zur Nachbarschaftlichkeit oder über Reklame für Kollektivität evoziert werden kann. Gefragt ist eher eine Analyse jener Bedingungen, die bei der Durchsetzung individueller Rechte und Interessen zu Netzwerkbildungen führen, die in Konkurrenz und Auseinandersetzung mit bereits etablierten Institutionen stehen. Eine solche kreative Aneignung der Community durch aktive Bürger beruht auf vier Strukturprinzipien (Heterogenität, Optionalität, Statuspotential und Transparenz) die in lokalen Organisationen und rivalisierenden Machtgruppen nachgewiesen werden können und z. B. für moderne Clan- und Cliquenbeziehungen konstitutiv sind. Es werden somit Möglichkeitsstrukturen des zivilen Engagements in Städten sichtbar, die zwar einer alltagsweltlichen Einbettung bedürfen, aber erst durch Differenz, Konkurrenz und Diskurs angetrieben werden müssen um nachhaltig erfolgreich zu sein." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziales Netzwerk; Innovation; Diskurs; Engagement; Biographie; Kreativität; Stadtplanung; Bürgerinitiative; Individualisierung; soziale Integration; Sozialkapital; Sozialraumanalyse; Stadtentwicklung; Zivilgesellschaft; soziale Ungleichheit; bürgerliche Gesellschaft; Kommunalpolitik

Klassifikation
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie

Methode
deskriptive Studie

Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2

Herausgeber
Rehberg, Karl-Siegbert

Konferenz
32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede". München, 2004

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2006

Verlag
Campus Verl.

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
S. 633-653

ISBN
3-593-37887-6

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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